Barça: Bayern-Reservist im Gespräch

von David Hamza
1 min.
Luis Enrique fordert eine Verstärkung für die Offensive @Maxppp

Acht Jahre lang war Dani Alves fester Bestandteil des FC Barcelona. Die Zeit des 33-Jährigen läuft aber zusehends ab. Als möglichen Nachfolger hat Barça unter anderem einen Spieler des FC Bayern im Blick.

2008 wechselte Dani Alves vom FC Sevilla ins Camp Nou. Acht Jahre und 23 Titel mit dem FC Barcelona später wird eine beeindruckende Erfolgsgeschichte wohl ihr Ende finden. Ein Wechsel zu Juventus Turin zeichnet sich ab. Die Fahndung nach einem neuen Rechtsverteidiger läuft in Katalonien daher auf Hochtouren. Bisher befanden sich Hector Bellerín, João Cancelo und Mariano in der Verlosung.

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Nach Informationen der ‚Mundo Deportivo‘ wurden den Katalanen zwei weitere Alternativen angeboten. Zum einen Gregory van der Wiel von Paris St. Germain. Der 28-Jährige wird PSG am Saisonende definitiv verlassen und ist ablösefrei auf dem Markt. Der Niederländer spielt in den Gedanken der ‚Blaugrana‘ seit mehreren Jahren eine Rolle. Van der Wiel würde mit seinem offensiven Spielstil gut ins dominante Barça-System passen. Im Camp Nou träfe der 46-fache Nationalspieler auf Luis Suárez, mit dem er vier gemeinsame Jahre bei Ajax Amsterdam erlebte.

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Als weiteren potzenziellen Alves-Nachfolger wird Rafinha von Bayern München ins Spiel gebracht. Über den Job als Lückenfüller kam der Brasilianer in der abgelaufenen Saison kaum noch hinaus. Phlilipp Lahm kehrte nach seinem Intermezzo im zentralen Mittelfeld wieder auf seine angestammte Position rechts hinten zurück – Rafinha bestritt nur 14 Ligaspiele über die volle Distanz. Lahm wird seine Karriere 2018 beenden, in München schaut man sich bereits nach Alternativen um.

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Der Konkurrenzkampf wird für Rafinha also auch in Zukunft ein harter sein. In Barcelona wartet in puncto Mitbewerber Aleix Vidal. Restlos zu überzeugen wusste der Spanier noch nicht. Sein letzter Einsatz datiert vom 12. März. Die Ablösesumme für den 30-jährigen Rafinha dürfte überschaubar sein. Vertraglich ist der Abwehrspieler, nach dem auch der FC Arsenal die Fühler ausgestreckt hat, noch bis 2017 an die Münchner gebunden.

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