Obwohl der FC Barcelona gestern Abend bei Borussia Mönchengladbach antrat, weilte Robert Fernández in Spanien. Der Sportdirektor der Blaugrana schaute sich live im Stadion die Begegnung zwischen Atlético Madrid und dem FC Bayern an. Zwei Spieler standen besonders im Fokus.
Im ersten echten Härtetest der Saison zeigte der FC Bayern München keine gute Leistung. Den oftmals nach Schema-F vorgetragenen Angriffen fehlte es an Kreativität, Tempo und Präzision. Die Spieler von Atlético Madrid dagegen untermauerten eindrucksvoll, dass auch in dieser Champions League-Saison mit ihnen zu rechnen sein wird. Ganz genau hingeschaut hat Robert Fernández, der Chefeinkäufer des FC Barcelona.
Unter der Anzeige geht's weiter
Nach Informationen der ‚Sport‘ wollte Fernández unbedingt die Gelegenheit nutzen, zwei Akteure im Topspiel der Gruppe D genau unter die Lupe zu nehmen. Immerhin schwänzte der 54-Jährige dafür die Partie seiner Blaugrana gegen Borussia Mönchengladbach. In Fernández' Visier befanden sich dem Blatt zufolge David Alaba vom FC Bayern und Atléticos Saúl Ñíguez.
Allen voran der Mittelfeldspieler der Rojiblancos ist ein heißer Kandidat für einen baldige Wechsel ins Camp Nou. Denn Barça besitzt ein Vorkaufsrecht auf den 21-Jährigen, dessen festgeschriebene Ablöse bei 80 Millionen Euro liegt. Gut für Atlético also, dass Saúl gegen die Bayern diesmal nicht sein Topniveau abrufen konnte.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
