Bringen 100 Millionen Handgeld Messi in Versuchung?

von Matthias Rudolph - Quelle: El Mundo
1 min.
Bringen 100 Millionen Handgeld Messi in Versuchung? @Maxppp

Der FC Barcelona will den Vertrag mit Lionel Messi so bald wie möglich verlängern. Probleme machen den Katalanen finanzielle Vorgaben der UEFA und ein anderer Verein, der Messi ein unmoralisches Handgeld in Aussicht stellt.

Der FC Barcelona hat ein Gehaltsproblem. Denn laut UEFA-Statuten darf ein Verein nur 65 Prozent seiner Einnahmen in die Gehälter seiner Spieler investieren. An dieser Grenze bewegt sich der spanische Meister schon heute verdächtig nahe. Die Barça-Bosse sind daher auf der Suche nach Mitteln und Wegen, die geplante Gehaltserhöhung für Lionel Messi auf legalem Weg möglich zu machen.

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Während man in Barcelona den Rechenschieber bemüht, bringen sich andere Vereine in Stellung und locken Messi mit astronomischen Summen. Wie die ‚El Mundo‘ schreibt, ist ein Bewerber gar bereit, dem Argentinier 100 Millionen Euro als Bonus zu zahlen, wenn er seinen 2018 auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Die Rechnung ist einfach: Messi wäre dann in gut eineinhalb Jahren ablösefrei zu haben und der neue Klub spart sich die festgeschriebene Ablöse von satten 250 Millionen.

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Welcher Verein mit 100 Millionen lockt, verrät die spanische Tageszeitung nicht. Die Größenordnung des Angebots lässt aber vermuten, dass es sich um einen Klub aus China handeln könnte. Großes Interesse an einer Verpflichtung von La Pulga hat darüber hinaus auch Manchester City. Coach Pep Guardiola versicherte aber zuletzt glaubwürdig, dass er sich nicht bei Messi melden werde, ehe dieser von sich aus Interesse an einer Veränderung bekundet.

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FT-Meinung: Jeder Klub träumt von Leo Messi und eine Zahlung von 100 Millionen Handgeld bei einem ablösefreien Transfer wäre dieser Tage keine allzu große Überraschung mehr. Fakt ist aber, dass für Messi neben dem FC Barcelona eigentlich nur sein Heimatklub Newell's Old Boys als Arbeitgeber infrage kommt. Gelingt es den Katalanen also trotz UEFA-Vorgaben, ein lukratives Vertragspaket zu schnüren, wird der Weltfußballer wohl zum achten Mal seine Unterschrift im Camp Nou setzen.

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