Der Gallardo der Woche: Mandžukić auf dem königlichen Transferkarussell

von Lukas Heimbach
2 min.
Bayern München @Maxppp

Kaum eine Woche vergeht, in der FIFA-Spielervermittler François Gallardo keinen echten Transferknaller raushaut. Auch dieses Mal hat der selbst ernannte Transfer-Guru eine interessante Transfernews über zwei Stürmerstars aus der Bundesliga.

Die spanische Fernsehsendung ‚Punto Pelota‘ ist bekannt für hitzige Diskussionen rund um die Welt des Fußballs. Ein gern gesehener Gast ist FIFA-Spielervermittler François Gallardo, der fast schon traditionell eine brandheiße Transfernews parat hat. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag brachte er gleich ein ganzes Transferkarussell in Rotation – mit den Hauptdarstellern Robert Lewandowski (Borussia Dortmund) und Mario Mandžukić (Bayern München).

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Im spanischen Fernsehen verriet Gallardo, dass Ángel di María und Karim Benzema Real Madrid im Sommer verlassen werden. An dem Wechsel gibt es laut dem Stammgast der TV-Sendung „keine Zweifel“. Als Nachfolger der beiden Real-Stars brachte der Experte Radamel Falcao von der AS Monaco und Mario Mandžukić ins Spiel. „Montagabend traf sich Carlo Ancelotti bereits mit dem Berater von Mandžukić“, ließ Gallardo wissen.

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Dann fuhr er fort, dass Robert Lewandowski bereits über einen Wechsel im Sommer mit dem FC Bayern einig sei. Infolgedessen wäre im Team von Coach Pep Guardiola kein Platz mehr für den formstarken Kroaten, sodass er die Bayern verlassen würde. So weit, so logisch.

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Erst vergangene Woche hatte der Spielervermittler über einen möglichen Wechsel von Weltfußballer Lionel Messi zum FC Bayern berichtet, der im Zusammenspiel mit Bayern- und Messi-Ausrüster adidas über die Bühne gehen sollte. Komplett aus der Luft gegriffen scheint diese Nachricht mit Blick auf die Absicht von adidas nicht gewesen zu sein.

Und tatsächlich hätte Mandžukić bei einem Wechsel von Lewandowski zum deutschen Rekordmeister wohl einen sehr schweren Stand. Gerade mit Blick auf die unwirschen Reaktionen des Kroaten, wenn er nicht in der Startelf stand, ist es durchaus vorstellbar, dass sich Mandžukić mit einer Vollzeit-Reservistenrolle nicht abspeisen lassen würde – und das Estadio Santiago Bernabéu war bisher noch für jeden Fußballer eine Verlockung.

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Trotz dieses durchaus realistisch erscheinenden Szenarios profilierte sich Gallardo in der Vergangenheit zumeist mit unwahren Prognosen. Diese erregten zwar viel Aufsehen, waren letztlich aber mehr Schein als Sein.

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