Einigung erzielt: Erster Neuzugang für Real Madrid im Anflug

von David Hamza
1 min.
Stürmt Keita Baldé bald für Real? @Maxppp

Real Madrid steht dicht vor der ersten Neuverpflichtung für die kommende Spielzeit. Mit dem Offensivspieler mit Vergangenheit beim FC Barcelona konnten die Königlichen sich bereits einigen – jetzt wird um die Ablöse gefeilscht.

In der berühmten Jugendakademie des FC Barcelona lernte Keita Baldé das Fußballspielen. Sechs Jahre lang wurde der Senegalese in La Masia geformt, ehe es ihn 2011 nach Italien verschlug. Nach fünf Jahren bei Lazio Rom steht ein erneuter Tapetenwechsel ins Haus. Ausgerechnet ‚Barças‘ Erzrivale Real Madrid scheint sich den Offensivspieler geschnappt zu haben.

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Nach Informationen der ‚Mundo Deortivo‘ haben sich die ‚Königlichen‘ mit Keita Baldé auf einen Transfer in diesem Sommer verständigt. In Madrid winkt dem 21-Jährigen ein Fünfjahresvertrag. Im Weg stehen nur noch die Verhandlungen mit Lazio Rom. An die Italiener ist Baldé vertraglich bis 2018 gebunden. Eine niedrige zweistellige Millionensumme dürfte als Ablöse nach Rom fließen.

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Dem Bericht zufolge soll Baldé zunächst die Saisonvorbereitung mit den Madrilenen bestreiten. Trainer Zinédine Zidane werde dann entscheiden, ob er sofort auf den senegalesischen Nationalspieler bauen will oder ein Leihgeschäft in Frage kommt. Ähnlich handelte Real bei Marco Asensio, der nach seiner Verpflichtung aus Mallorca prompt an Espanyol Barcelona weiterverliehen wurde, um die nötige Spielpraxis zu sammeln.

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An 13 Treffern war Baldé in der abgelaufenen Saison beteiligt. Im Trikot von Lazio Rom agierte der Youngster zumeist über den linken Flügel, ist aber auch auf den anderen Angriffspositionen variabel einsetzbar. In Madrid könnte in der Sturmreihe ein Platz frei werden. Jesé wird den Verein wohl verlassen. Das Eigengewächs vermochte sich seit seinem Aufstieg in den Profikader vor drei Jahren nie einen unangefochtenen Stammplatz zu erkämpfen. Nun gilt er im Bernabéu als Streichkandidat. Sollte es ‚Barça‘-Zögling Keita Baldé gelingen, im Star-Ensemble von Real Fuß zu fassen, wird der Abschied für Jesé wohl doppelt so schmerzhaft.

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