„Nei takk Bundesliga“ – Ödegaard entscheidet sich für Real

von Tobias Feldhoff
1 min.
Martin Ödegaard hat sich offenbar entschieden @Maxppp

„Nein danke.“ Der 16-jährige Norweger Martin Ödegaard hat sich offenbar gegen den Wechsel in die Bundesliga entschieden. Dabei hatte vor allem Karl-Heinz Rummenigge die Hoffnung auf den hochtalentierten Youngster geschürt. Dessen Entscheidung für Real Madrid darf getrost als Überraschung angesehen werden.

Viele Indizien hatten eigentlich dafür gesprochen, dass Ausnahmetalent Martin Ödegaard in den kommenden Jahren in der Bundesliga zu bewundern sein würde: Karl-Heinz Rummenigge wähnte den FC Bayern München in einer starken Position und Jürgen Klopp sah gute Chancen Borussia Dortmund im Poker um den norwegischen Nationalspieler. „Das ist absolut vorstellbar“, sagte der Youngster selbst vor einigen Wochen über einen möglichen Transfer nach Deutschland.

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Doch am Ende stehen offenbar beide Klubs mit leeren Händen da. Laut Informationen der skandinavischen Zeitung ‚Verdens Gang‘ hat sich Ödegaard für Real Madrid entschieden. Dort habe die Merchandising-Abteilung der ‚Königlichen‘ bereits angefangen, Trikots mit der Nummer 16 und Ödegaards Namen zu beflocken, heißt es. In den kommenden Tagen werde der 16-Jährige einen langfristigen Vertrag im Santiago Bernabéu unterzeichnen.

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Entscheidung eine große Überraschung

Dass sich der umworbene Linksfuß am Ende für Real entschieden hat – wenn denn alles so eintritt – wird in Expertenkreisen mit einiger Verblüffung aufgenommen. Denn noch vor einigen Wochen hatte Ödegaard dem spanischen Nobelklub eine deutliche Absage erteilt. Die damalige Begründung: Er wollte nicht den Umweg über die zweite Mannschaft gehen, wie von den Real-Verantwortlichen angedacht. Laut ‚Verdens Gang‘ hat diesbezüglich in Madrid ein Umdenken stattgefunden. Ödegaard solle nun schon in der Rückrunde im Erstligateam zum Einsatz kommen.

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Bei den Madrilenen wäre der kleine Dribbler der erste Norweger der Geschichte. Im Raum steht eine einstellige Millionenablöse, die Real an Strömsgodset IF zahlt. Gemessen an dem großen Talent des Norwegers und den zahlreichen Interessenten ist dies ein echtes Schnäppchen, das auch die Bayern und der BVB nur allzu gerne gemacht hätten.

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