Neymars Rekordwechsel zu Paris St. Germain hat ein Nachspiel. Dessen Ex-Klub FC Barcelona erhebt Vorwürfe gegen den Edeltechniker und fordert eine erhebliche Geldsumme ein.
Der FC Barcelona erhebt öffentlich Anklage gegen Ex-Spieler Neymar. In einem offiziellen Statement teilen die Katalanen mit, dass man 8,5 Millionen Euro (Neymars Prämie bei der Vertragsverlängerung im Oktober) Schadensersatz zuzüglich einer Strafe in Höhe von zehn Prozent fordert.
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Grund sei die Nicht-Einhaltung von Neymars bis 2021 datiertem Vertrag beim FC Barcelona, den er erst einige Monate vor seinem Wechsel zu Paris St. Germain verlängert hatte. Anstoß zur Anklage: Neymar hat nicht mehr als eins der vereinbarten fünf Jahre bei den Blaugrana absolviert. Sollte der Spieler nicht für die Zahlung aufkommen, müsse PSG in die Bresche springen.
Zu den Franzosen war Neymar per Ausstiegsklausel gewechselt. 222 Millionen Euro machten den Linksaußen zum teuersten Fußballer der Welt. In seinen ersten beiden Einsätzen für PSG erzielte Neymar drei Tore und legte vier Treffer auf.
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Comunicado del FC Barcelona pic.twitter.com/opVIIJ4mh6
— FC Barcelona (@FCBarcelona_es) 22. August 2017
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