Bei Real Madrid würde man sich freuen, wenn Bayern München die Kaufoption für James Rodríguez verstreichen lässt. Ob der Kolumbianer dann eine neuerliche Chance bei den Königlichen bekommt, ist offen. Womöglich gibt es auch andere Pläne.
Für 42 Millionen Euro kann sich der FC Bayern langfristig die Dienste von James Rodríguez sichern. Ob es dazu kommt, hängt von den Leistungen des Spielmachers in den kommenden Monaten ab. Zieht der FCB die Klausel nicht, geht es zurück zu Real Madrid, wo James noch bis 2021 unter Vertrag steht. Aber gibt es dort eine Zukunft für den 27-Jährigen?
Der amtierende Champions League-Sieger will sich zur kommenden Saison neu aufstellen. Mit welchem Personal und mit welchem Trainer dies vonstatten gehen soll, ist derzeit kaum abzusehen. Die ‚as‘ geht davon aus, dass James eher keine tragende Rolle beim Real der Zukunft spielen wird.
Vielmehr haben es die Madrilenen auf Christian Eriksen von Tottenham Hotspur abgesehen. Der Kontrakt des Dänen läuft 2020 aus. Im nächsten Sommer ist die Gelegenheit also günstig, den Freistoßexperten aus London wegzulocken. Weil die Spurs umgekehrt Interesse an James signalisieren, bringt die ‚as‘ eine Art Tauschgeschäft ins Spiel.
FT-Meinung
ZukunftsmusikJuventus Turin, der FC Arsenal, der SSC Neapel und auch Tottenham zeigen Interesse an James. Dessen Zukunft liegt aber zunächst in den Händen der Bayern-Bosse. Nur wenn die Münchner ihre Kaufoption nicht ziehen, kann Real aktiv werden. Womöglich kommt dann auch ein Tausch mit Eriksen infrage. Der Däne steht schon lange in Madrid auf der Liste.
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