Der FC Barcelona steht entgegen aller Befürchtungen und trotz der zahlreichen Absagen auf dem Sommertransfermarkt in der aktuellen Spielzeit bislang blendend da. Sobald ab Januar neues Personal verpflichtet werden kann, wollen die Blaugrana dennoch zuschlagen. Ein Regisseur aus der Premier League steht hoch im Kurs.
Den Transfer von Philippe Coutinho hat der FC Barcelona noch nicht komplett abgehakt. Im Januar will man einen neuen Versuch beim Brasilianer vom FC Liverpool starten. Allein die Chancen auf eine positive Resonanz aus England sind gering. Zuletzt mehrten sich passend dazu die Gerüchte um die Verpflichtung von Mesut Özil.
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Der Weltmeister könnte den FC Arsenal im Sommer ablösefrei verlassen, weshalb ein vorzeitiger Wechsel im Winter nicht ausgeschlossen werden kann. Englischen Medienberichten zufolge bietet Barça dem Ex-Bremer ein Gehalt von 390.000 Euro pro Woche. Laut der spanischen Online-Zeitung ‚Don Balón‘ ist Özil aber gar nicht der absolute Wunschkandidat.
Ginge es nach den Katalanen, würden sie demnach viel lieber Christian Eriksen von Tottenham Hotspur holen. Den Dänen habe man schon seit Jahren auf der Liste. Im Januar soll nun ein weiterer Versuch unternommen werden, den 25-Jährigen ins Camp Nou zu locken.
FT-Meinung
WunschdenkenBarça und Eriksen könnten gut zusammenpassen. Der Nationalspieler besitzt allerdings noch einen Vertrag bis 2020 und die Spurs sind ebenso wie Liverpool keineswegs auf Transfererlöse angewiesen. Realistisch bleibt für den FC Barcelona auf dem Wintertransfermarkt somit allen voran der Kauf von Özil.
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