AS Rom: Champions League-Toptorjäger vor Unterschrift

von Remo Schatz
1 min.
Luiz Adriano traf am Dienstag fünfmal ins Schwarze @Maxppp

Die AS Rom spielt eine herausragende Saison und rangiert in der Serie A auf dem zweiten Platz hinter Serienmeister Juventus Turin. Die 33 geschossenen Tore sind den Verantwortlichen der Giallorossi aber zu wenig. Folglich soll bis zum Transferschluss in einer Woche die Offensive verstärkt werden. Im Fokus ist mit Luiz Adriano kein geringerer als der amtierende Toptorjäger der Champions League.

Der anhaltende Konflikt in der Ukraine hat längst den Fußball erreicht. Wenn der FC Bayern München am 17. Februar zum Achtelfinal-Hinspiel bei Shakhtar Donetsk antritt, trifft man sich im rund 1.200 Kilometer entfernten Lwiw. An ein sicheres Heimspiel in Donetsk ist nicht zu denken. Fraglich ist noch, ob der ukrainische Klub im Februar noch auf alle Stars zurückgreifen kann. Bereits Mitte Dezember sicherte Shakhtar zu, die ausländischen Profis bei entsprechenden Angeboten ziehen zu lassen. Mit Luiz Adriano macht nun offenbar der Topstürmer des Klubs von dem Angebot Gebrauch.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wie das italienische ‚Calciomercato‘ berichtet, steht der brasilianische Torjäger vor einer Unterschrift bei AS Rom. Mit dem Spieler sei man sich bereits einig. Lediglich bei der Höhe der Ablösesumme liegen beide Klubs noch auseinander. Es wird aber davon ausgegangen, dass man sich in den kommenden Tagen einigt, heißt es.

Lese-Tipp Drei Neuzugänge im Blick: Champions League-Spieler für die Hertha?

Neun Tore in fünf Champions League-Spielen

Der 27-jährige Mittelstürmer, der seit 2007 in der Ukraine unter Vertrag steht und dessen Kontrakt im kommenden Sommer ausläuft, erzielte in der laufenden Saison 14 Treffer in 20 Pflichtspielen. Beeindruckend dabei sind vor allem die neun Tore in fünf Champions League-Partien.

Unter der Anzeige geht's weiter

Vom gewohnten ‚Bayern-Losglück‘ war bei der Achtelfinal-Auslosung die Rede, als den Münchenern Donetsk zugelost wurde. Sollte der Klub nun noch Adriano verlieren, werden selbst Sammer, Guardiola und Co. Probleme bekommen, den kommenden Gegner in der Champions League starkzureden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter