Italienische Medien: Klose vor Comeback

von Lukas Heimbach
1 min.
Jubelt Klose erneut in der Serie A? @Maxppp

Der Status als Legende ist Mirolsav Klose längst sicher. Nicht nur in Deutschland, auch in Italien. Dort bereitet der 38-Jährige aktuell sein Comeback vor, behaupten italienische Medien.

Fünf Jahre stürmte Miroslav Klose für Lazio Rom. Er begeisterte – auch im fortgeschrittenen Alter von 37 Jahren. Insgesamt 68 Mal traf der Weltmeister in 173 Partien für die Laziali. Doch dem hohen Tempo, das Klose in seiner Karriere ging, zollte er Tribut. Während der abgelaufenen Spielzeit entschied er sich deshalb, seine aktive Laufbahn in einer europäischen Topliga zum Saisonende hinter sich zu lassen.

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Ein Wechsel in die Major League Soccer wurde gehandelt, auch eine Rückkehr zum 1. FC Kaiserslautern – zu seinen sportlichen Wurzeln. Mitte Oktober ist Klose noch immer vereinslos. Vergangene Woche geriet der 38-Jährige wieder in die Schlagzeilen. Der ‚Corriere dello Sport‘ berichtete, der SSC Neapel befasse sich mit Klose. Grund sei der Kreuzbandriss von Torjäger Arkadiusz Milik, der im Sommer für 32 Millionen Euro als Higuaín-Ersatz von Ajax Amsterdam geholt wurde. Klose-Berater Alexander Schütt dementierte im ‚kicker‘ jedoch umgehend: „Es gibt keine Anfrage.“

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Arbeitet Klose schon an seiner Rückkehr?

Gibt oder gab? Denn die neapolitanische Zeitung ‚Il Mattino‘ legt nun nach: Zwischen Neapel und dem WM-Rekordtorschützen werde es konkret. Die Süditaliener haben demnach bei Klose angefragt, ob er sich ein Comeback in der Serie A vorstellen könne. Und der 137-fache deutsche Ex-Nationalspieler habe Napoli bereits seine Zusage gegeben.

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Jetzt müsse Klose zusehen, fit zu werden. Er arbeite schon intensiv an einer Rückkehr. Das letzte Wort, so die Zeitung aus Neapel, habe Trainer Maurizio Sarri. Bevor Klose einen Vertrag unterschreibt, wolle der SSC aber die beiden bevorstehenden Partien gegen Besiktas (Mittwoch, 20:45 Uhr) und den FC Crotone (Samstag, 15 Uhr) abwarten. Anschließend werde eine Entscheidung gefällt. Die übrigen gehandelten Kandidaten, Emmanuel Adebayor, Nicolas Anelka, Didier Drogba und Dimitar Berbatov, seien keine Option für die Neapolitaner.

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