Juve will diese Anderlecht-Juwele

von Remo Schatz
1 min.
Juventus Turin hat Youri Tielemans und Andy Nájar im Visier @Maxppp

Die Jugendabteilung des RSC Anderlecht gehört zu einer besten in Belgien. In der ersten Mannschaften des belgischen Meisters findet sich eine Vielzahl an Talenten, die im eigenen Stall ausgebildet wurden. Zwei von den hoffnungsvollsten Nachwuchsstars stehen bei Juventus Turin auf dem Wunschzettel.

Youri Tielemans gilt mittlerweile nicht mehr nur in Belgien als eines der hoffnungsvollsten Talente. Der 17-jährige Mittelfeldstratege debütierte bereits vor einem Jahr in der Profimannschaft von RSC Anderlecht. Mittlerweile ist er trotz seines Alters aus der Stammelf nicht mehr wegzudenken.

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Tielemans ist aber nicht das einzige Toptalent in Reihen der ‚Lila-Weißen‘. Mit Dennis Praet, Aleksandar Mitrovic, Chancel Mangulu (alle 20 Jahre) und Andy Nájar (21 Jahre) standen bei der Champions League-Partie gegen Borussia Dortmund am vergangenen Mittwoch (0:3) weitere Youngster in der Startelf – und unter Beobachtung von 21 Scouts von Klubs aus ganz Europa.

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Unter ihnen auch Vertreter des italienischen Serienmeisters Juventus Turin. Bei der Niederlage gegen den BVB fielen den ‚Bianconeri‘ offenbar zwei Leistungsträger besonders auf. Laut der belgischen Tageszeitung ‚La Dernière Heure‘ will Juve sowohl Tielemans als auch den Honduraner Andy Nájar nach Piemont lotsen.

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Der 21-jährige Nájar steht seit Anfang des vergangenen Jahres bei RSC unter Vertrag und kam vom nordamerikanischen MLS-Klub D.C. United. Der 20-fache Nationalspieler kann auf dem rechten Flügel vom Außenverteidiger bis zum Außenstürmer jede Position bekleiden. Für Anderlecht absolvierte der WM-Fahrer in der laufenden Saison bislang neun Pflichtspiele, erzielte zwei Tore und bereitet ein weiteres vor.

Nájar ist wohl eher den eingefleischten Kennern der belgischen Jupiler League ein Begriff. Die Chancen von Juve, den Flügelspieler, der noch bis 2018 bei RSC unter Vertrag steht, nach Italien zu lotsen, sind entsprechend gut. Bei Tielemans muss sich der italienische Rekordmeister wohl mit Konkurrenz aus halb Europa herumschlagen.

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