Lahm-Ersatz: Werden die Bayern bei Italiens Überraschungsteam fündig?

von Lukas Heimbach - Quelle: calciomercato.com
1 min.
Weckt Begehrlichkeiten: Andrea Conti @Maxppp

Drei Pflichtspiele noch, dann beendet Philipp Lahm seine große Karriere. Dass der FC Bayern seinen Nachfolger intern schon gefunden hat – wie lanciert – wird bezweifelt. Ein neuer Name taucht nun auf der Liste auf.

Joshua Kimmich wird kommende Saison das schwere Erbe von Philipp Lahm antreten. Das habe Carlo Ancelotti festgelegt, erklärte Bayern Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge schon Anfang April. Warum aber muss dies dermaßen deutlich kommuniziert werden?

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Der Vorwurf, Bayern führe damit nur Vereinspolitik, wurde zuletzt laut. Ancelotti sei nicht von Kimmich überzeugt – auch weil er lieber auf Rafinha setzt – und wolle ungestört nach einem adäquaten Ersatz für Lahm suchen.

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Ein neuer Name auf der Liste

Vermeintliche Gerüchte über mögliche Rechtsverteidiger würde der Rekordmeister so präventiv ersticken. Sollte das der Plan gewesen sein, ist dieser nicht wirklich aufgegangen. Zahlreiche Namen werden gehandelt: Nelson Semedo von Benfica Lissabon ebenso wie Kyle Walker von Tottenham Hotspur.

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Neuester Kandidat auf der Bayernliste ist laut dem italienischen Onlineportal ‚calciomercato.comAndrea Conti von Atalanta Bergamo. Der 23-jährige Lombarde spielt bei Italiens Überraschungsteam eine herausragende Saison. Siebenmal trug er sich in die Torschützenliste ein, vier Treffer bereite er vor – Spitzenwerte.

Allerdings spielt Conti meist einen offensiveren Part im 3-5-2-System von Atalanta-Coach Gian Piero Gasperini, was ihn für die Bayern nicht weniger interessant machen dürfte.

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Getrübt wird Contis Bewerbungszeugnis allerdings von dessen Vertragsmodalitäten. Vergangenen Sommer verlängerte er in Bergamo bis 2021. Interesse zeigen derweil auch der FC Chelsea und insbesondere Juventus Turin.

FT-Meinung

Plausibel

Conti: ein neuer Name auf dem Zettel der Bayern, der viel verspricht. Denkbar, dass Ancelotti die Beziehungen in seiner Heimat spielen lässt, um in Erfahrung zu bringen, ob der 23-Jährige ein geeigneter Kandidat sein könnte. Dann aber dürfte es teuer werden für die Münchner.

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