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Unzufriedener Podolski: Die Serie A ruft – was macht Köln?

von Matthias Rudolph
1 min.
Lukas Podolski drängt auf seinen Abschied @Maxppp

Bei den Fans des FC Arsenal hat Lukas Podolski einen Stein im Brett. Weniger begeistert vom Weltmeister ist hingegen Arsène Wenger, der Poldi immer häufiger auf die Bank setzt. Gut möglich, dass sich die Wege schon im Winter trennen werden.

Für Lukas Podolski scheint sich das Kapitel FC Arsenal langsam aber sicher zu trennen. Wenn der Musterprofi schon selbst in der Öffentlichkeit vom Abschied spricht, dann kann dieser nicht mehr weit sein. Die jüngsten Aussagen des Ur-Kölners lassen keine andere Interpretation zu.

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Ich bin Vollblutfußballer, Straßenfußballer, und ich liebe den Wettkampf. Wenn ich diesen Wettkampf nicht jedes Wochenende habe, muss eine Veränderung her“, so Podolski in dieser Woche. Die Zeichen stehen auf Abschied – Richtung Italien?

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Schon in der Sommerpause hatten sich Inter Mailand und auch Juventus Turin für die Personalie Podolski interessiert. Dem Daily Star zufolge wird mindestens Inter im Winter einen neuen Anlauf wagen. Die Chancen auf Erfolg stehen ungleich besser als im Sommer, als Wenger den Linksfuß nach der Verletzung von Olivier Giroud um jeden Preis halten wollte.

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„Podolski passt nicht in die Mannschaft“

Eine weitere Option, die bei Podolski immer eine Rolle spielt, ist sein heißgeliebter 1. FC Köln. Der Aufsteiger wirkt gefestigter als beim letzten Gastspiel in der Bundesliga und will sich unter Trainer Peter Stöger im Oberhaus etablieren. Das Horrorszenario, noch einmal mit dem ‚Effzeh‘ abzusteigen, könnte sich also durchaus vermeiden lassen.

Podolski selbst hat schon mehrfach angedeutet, dass er sich ein drittes Gastspiel bei seinem Jugendverein gut vorstellen kann. Coach Stöger hält dies im Moment aber für wenig sinnvoll: „Viele unserer Spieler sind in einer Konkurrenzsituation. Viele sind in einer Entwicklung, müssen sich in der Bundesliga behaupten. Ein Star wie Podolski würde all das überstrahlen, er ist in einer ganz anderen Situation. Momentan passt so jemand einfach nicht in diese Mannschaft.“

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Auch für ‚Poldi‘ käme die erneute Rückkehr in seine Heimatstadt wohl noch zu früh. Dass der Weltmeister in ein paar Jahren noch einmal in Köln aufschlägt, ist aber mehr als vorstellbar. Dann spricht Podolski vielleicht auch italienisch.

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