Interview mit Giovanni Sio: „In Wolfsburg unter Magath hatten wir zu viele Spieler“

von Tobias Feldhoff
2 min.
Basel Giovanni-Guy Yann Sio @Maxppp

Seit diesem Sommer geht Giovanni Sio für den FC Basel auf Torejagd. Seine Zelte beim VfL Wolfsburg hat der 24-Jährige abgebrochen. Mit FussballTransfers sprach der Ivorer über die erfolglose Zeit unter Felix Magath, die neue Aufgabe beim FC Basel und seinen großen WM-Traum.

FussballTransfers: Im Sommer haben Sie beim FC Basel unterschrieben. Wie läuft das neue Abenteuer?

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Giovanni Sio: Ich bin sehr glücklich. Es ist ein guter Klub, der in der Schweiz sehr geachtet wird. Mit meiner Bilanz bin ich zufrieden. In der Liga läuft es gut, in der Champions League hatten wir eine tolle Zeit, auch wenn wir ausgeschieden sind. In der Europa League wollen wir angreifen.

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FT: Und wie läuft es persönlich?

Sio: Individuell gesehen liege ich im Soll. Ich stehe zwar nicht immer in der Startformation, bekomme aber ausreichend Einsatzzeit.

FT: In der Bundesliga beim VfL Wolfsburg war es eher eine wechselhafte Zeit oder?

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Sio: Ja, das ist wahr. In der Bundesliga hat es nicht geklappt. Ich habe nicht genug gespielt, es ist nicht so gelaufen wie ich wollte. Ich hatte auch Momente, an denen ich gewachsen bin und an denen ich das deutsche Spiel besser kennengelernt habe. Es ist eine starke Liga. Viele gute Spieler stehen dort unter Vertrag.

FT: Bei Wolfsburg herrschte sicherlich eine schwierige Situation mit den vielen Spielern...

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Sio: Das Stimmt. Wir hatten viele Spieler im Kader. Aber das ist Magath, so war er. Aber ich denke, heute haben sie eine Menge umgestellt. Nach Magaths Abschied gab es einige Veränderungen. Heute ist Wolfsburg eine starke Truppe. Es läuft wirklich toll für sie.

FT: Im Juni findet in Brasilien die WM statt. Als ivorischer Nationalspieler rechnen Sie sich bestimmt Chancen aus?

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Sio: Klar schwirrt das Thema in meinem Kopf herum. Aber im Moment bin ich auf meinen Klub fokussiert, will gute Leistungen bringen. Danach werden wir sehen, was passiert. Ich hoffe, in der Liga wird alles gut laufen und dann entscheidet alleine der Coach.

FT: Nicht bei der WM dabei zu sein würde Sie sehr frustrieren?

Sio: Es ist ein großer Wettbewerb, ein Kindheitstraum. Sollte ich es nicht schaffen, mir diesen Wunsch zu erfüllen, würde mir das wirklich wehtun. Ich gebe das Beste für Basel, meine Leistungen werden den Trainer überzeugen mich zu berufen.

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