VfB: Gebhart schließt Wechsel nicht mehr aus

von David Hilzendegen
1 min.
VfB Stuttgart Timo Gebhart @Maxppp

Timo Gebhart ist nicht zufrieden mit seiner Reservistenrolle beim VfB Stuttgart. Ein Transfer, den der 22-Jährige bislang ausschloss, ist mittlerweile zumindest denkbar. Allerdings verbesserte sich Gebharts Situation zuletzt.

Seit der Winterpause 2009 spielt Timo Gebhart mittlerweile beim VfB Stuttgart. Seither gehört der 22-Jährige zum Stammpersonal. Auf seine erste Halbrunde mit elf Einsätzen folgten zwei komplette Saisons mit 28 und 25 Partien. Nur in diesem Jahr kommt Gebhart nicht in Tritt. Und langsam machen sich Abschiedsgedanken breit.

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Er habe in den letzten Wochen viel über seine Situation gegrübelt, verriet er den ‚Stuttgarter Nachrichten‘ von Samstag. „Wenn man mir signalisieren würde, dass man nicht mehr unbedingt auf mich baut, würde ich mir Gedanken machen“, zitiert die Zeitung den Angreifer, der erst am 16. Spieltag seine erste Partie über 90 Minuten bestritt. Wegen der roten Karte gegen Cristian Molinaro musste Gebhart als Rechtsverteidiger gegen Bayern Münchens Arjen Robben aushelfen. Die Partie endete 1:2, doch Gebhart machte seine Sache so gut, dass Trainer Bruno Labbadia auch bei der 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg auf den früheren ‚Löwen‘ setzte.

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Gebharts Situation scheint sich zu entspannen, wenngleich er gegen die ‚Wölfe‘ wie seine Mannschaftskameraden keine gute Figur machte. Dennoch bleibt der Beigeschmack von nur sieben Einsätzen nach 14 Spieltagen, in denen der Angreifer frühestens nach einer Stunde eingewechselt wurde. Eine hartnäckige Sprungelenksverletzung verhinderte eine angemessene Vorbereitung, Gebhart schaffte lange Zeit den Anschluss nicht. Wechselgedanken und Spekulationen um einen Transfer zur TSG Hoffenheim dementierte er jedoch stets kategorisch. „Für mich ist jetzt nicht die Zeit zu gehen“, sagte er der ‚Bild‘ im November. Der Gedankengang scheint sich zu verändern.

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