Labbadia: Hertha kein neureicher Klub

von Georg Kreul - Quelle: Welt
1 min.
Bruno Labbadia während seiner Zeit bei der Hertha @Maxppp

Bruno Labbadia sieht Hertha BSC trotz des Einstiegs von Großinvestor Lars Windhorst nicht in einer finanziellen Vormachtstellung. „Der größte Trugschluss besteht derzeit in der Annahme, dass wir plötzlich im Geld schwimmen. Die finanziellen Mittel, die wir jetzt zur Verfügung haben, haben die Klubs, die vor uns stehen, seit Jahren“, sagt der Cheftrainer der Berliner im Gespräch mit der ‚Welt‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Über 120 Millionen Euro gab der Hauptstadtklub seit dem Investorwechsel für Neuzugänge aus, diesen Sommer sind die Ausgaben mit bisher zwölf Millionen moderat. „Es ist ja auch nicht so, dass wir das Geld von Herrn Windhorst ausschließlich in die Mannschaft stecken konnten und können“, betont Labbadia, „es geht auch um Infrastruktur und Zukunftsprojekte. Der Verein muss sehr clever mit seinen Mitteln haushalten.“ Hertha ist dennoch weiterhin aktiv auf dem Transfermarkt. Mit Jhon Córdoba vom 1. FC Köln soll in Kürze der nächste Neuzugang präsentiert werden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter