Bundesliga

Selke-Deal gescheitert: Nachfolger aus der Bundesliga?

Davie Selke ist beim Hamburger SV Geschichte. Den Abgang des Torschützenkönigs der zweiten Liga könnte ein Spieler aus der Bundesliga mit auffangen.

von Georg Kreul - Aaron Schlütter - Quelle: Hamburger Abendblatt
1 min.
Davie Selke beim Torjubel @Maxppp

Mit Rayan Philippe (24) hat der Hamburger SV bereits einen neuen Angreifer unter Vertrag genommen. Der schnelle Franzose von Eintracht Braunschweig soll aber nicht der einzige neue für den Sturm werden. Nach dem Abschied von Davie Selke hat der HSV einem Bericht des ‚Hamburger Abendblatts‘ zufolge einen Spieler mit reichlich Bundesligaerfahrung im Blick.

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Dabei handelt es sich um Yussuf Poulsen von RB Leipzig. Der Rekordspieler der Sachsen (425 Einsätze) könnte dem Sparkurs zum Opfer fallen. Vertraglich gebunden ist der 31-Jährige nur noch bis 2026. Sportlich hat es der Angreifer schwer, auf Spielzeit zu kommen (604 Spielminuten in der abgelaufenen Saison). In Hamburg könnte Poulsen dagegen für die gewünschte Robustheit in der Offensive sorgen.

Der Aufsteiger hat das Manko der fehlenden Intensität im Kader zu einem der Aufgabenpunkte gemacht. Poulsen würde daher ins Profil passen. Der Preis für den Dänen liegt laut dem ‚Hamburger Abendblatt‘ bei zwei bis drei Millionen Euro im bezahlbaren Bereich für den HSV. Beim Thema Gehalt könnte es schwieriger werden.

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Gleiches Problem wie bei Selke?

Bei Selke scheiterte eine Weiterbeschäftigung an den unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen des 30-Jährigen. Demnach lagen beide Parteien 700.000 Euro auseinander - 350.000 Euro pro Saison. Selke soll ein Gehalt von knapp 1,8 Millionen Euro pro Saison gefordert haben, zu teuer für die Rothosen. Poulsen, der bei RB ein kolportiertes Gehalt von fünf Millionen Euro einstreicht, müsste also für einen Wechsel in die Hansestadt zu Gehaltseinbußen bereit sein.

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