FT-Kurve Bundesliga

Xavi löst Feueralarm aus | United kann Einspruch einlegen

In Leipzig hinterlässt Xavi Simons verbrannte Erde, während sich Manchester United schämt. FT sondiert die Presse zur Mitte der Woche.

von Luca Hansen
2 min.
PS mit Simons und Amorim @Maxppp

Ich habe doch keine Allüren

Xavi Simons, mittlerweile für 60 Millionen Euro zu Tottenham Hotspur gewechselt, galt bei RB Leipzig als schwieriger Charakter, der am Cottaweg regelmäßig für Kopfschmerzen sorgte. Dass der 22-Jährige aufgrund seiner Allüren von seinen Teamkollegen den Spitznamen „Prinzessin“ verpasst bekam, ist laut der ‚Sport Bild‘ nur die Spitze des Eisbergs. So hat der Mittelfeldspieler unter anderem einmal eine Friseurin auf das Teamgelände bestellt, die ihm die Haare machen sollte. Diese verwendete für Xavis aufwendige Frisur so viel Haarspray, dass der Feueralarm losging, ein Großaufgebot der Feuerwehr anrückte und 300 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlassen mussten.

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Auf der PR-Tour von RB im Mai in Brasilien ließ Xavi den Mannschaftsbus entgegen der Vorschläge der Verantwortlichen in ein Armenviertel steuern, um dort eine Party zu besuchen. Letztlich trauten sich nur Security-Mitarbeiter aus dem Bus, die die Lage als zu gefährlich einstuften. Während einer Länderspielreise war Xavis Hund ausgesperrt auf dessen Dachterrasse. Einen Termin mit Formel 1-Weltmeister Max Verstappen am Rande eines Grand Prixs ließ Xavi platzen, weil er zu viel Rummel um seine eigene Person befürchtete. Zur Einkleidung im Vorfeld der Saison erschien der Mittelfeldspieler mit der Begründung nicht, dass er zum Saisonstart ohnehin nicht mehr da sei. Ob Xavi bei Tottenham ebenfalls sein Unwesen treibt?

Passt schon

Manchester United befindet sich nicht erst seit gestern auf Talfahrt. Einen erneuten vorläufigen Tiefpunkt markierte das Ausscheiden im League-Cup gegen Viertligist Grimsby Town (11:12 n.E.). Im Spiel wurde über weite Strecken nicht sichtbar, wer eigentlich der Underdog ist. Doch für die Red Devils gab es einen Hoffnungsschimmer, das Ergebnis hätte angefochten werden können.

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Grimsby hatte einen Spieler eingewechselt, der ursprünglich gar nicht für die Partie angemeldet war. Wie die ‚Sun‘ berichtet, hat sich der Rekordmeister jedoch gegen einen Einspruch entschieden. Zu groß war die Sorge, das Gespött der Nation zu werden, weil man sich den Sieg gegen einen Viertligisten am Grünen Tisch erstreiten muss. Grimsby wurde für die Unachtsamkeit mit einer Strafe von knapp 23.000 Euro bedacht, wiederholt wird das Spiel aber nun nicht.

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