Angebot abgelehnt: Bayern-Disput wegen Boey?
Klubintern sorgt der Umgang mit Rechtsverteidiger Sacha Boey beim FC Bayern allem Anschein nach für Stirnrunzeln. Dabei hätte sich noch vor einigen Tagen eine Lösung ergeben können.

Seit seinem 30-Millionen-Wechsel von Galatasaray zum FC Bayern machte Sacha Boey (24) eher mit seiner Verletzungsanfälligkeit als mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Dennoch wird der Rechtsverteidiger von Cheftrainer Vincent Kompany immer mal wieder eingesetzt.
Das wiederum sorgt bei einigen Vereinsbossen für Verwunderung, berichtet ‚Sport1‘. Konkret herrsche im Fall Boey „Stirnrunzeln“, da er trotz sichtlicher Leistungsdefizite und einiger Alternativen – Konrad Laimer (25), Josip Stanisic (25), Raphaël Guerreiro (31) und Joshua Kimmich werden in dem Kontext genannt – so regelmäßig das Vertrauen geschenkt bekommt.
Vereinsintern wurde Boey längst als Fehlkauf zu den Akten gelegt. Per Leihe will man den Franzosen aber offenbar auch nicht abgeben. Wie Fabrizio Romano und Matteo Moretto unisono berichten, hätte Juventus Turin den Rechtsfuß auf den letzten Metern des Transferfensters gerne an Bord geholt. Ohne Aussicht auf einen festen Verkauf wollten die Bayern aber nicht den Daumen heben.
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