Dänemark feiert eine riesengroße Party und auch in Österreich knallen nach einem historischen Erfolg die Sektkorken. Einzig beim FC Barcelona scheint man immer noch der eigenen Fantasie auf den Leim zu gehen. FT und die tägliche Presseschau.
Dänemark im Siegestaumel
Danish Dynamite sorgte gestern für Gänsehaut in ganz Europa. Mit einem 4:1 gegen Russland zogen die Dänen nach zwei Niederlagen zum Auftakt doch noch als Gruppenzweiter ins Achtelfinale ein. Das Parken Stadion stand Kopf und heute zieht die internationale Presse nach. „In Kopenhagen steigt eine große Party“, schreibt der Schweizer ‚Blick‘. Für die ‚Kronen Zeitung‘ aus Österreich ist die sportliche Wiederauferstehung nach dem Herzstillstand von Christian Eriksen schlichtweg ein „EM-Märchen“. Die spanische ‚as‘ freut sich mit: „Endlich lächelt Dänemark“. Und im Land des Europameisters von 1992 selbst ist man sich einig. „Dieser Sieg war für Eriksen“, schreibt die Zeitung ‚Ekstrabladet‘.
Österreich im Konzert der Großen
Freudentaumel auch im Alpenstaat. Österreich steht erstmals im Achtelfinale bei einer Europameisterschaft. Gönnerhaft titelt die ‚Bild‘: „Liebe Ösis, willkommen bei den Großen!“ Für den hiesigen ‚Kurier‘ ist der Einzug in die nächste Runde schlicht und einfach ein „historischer Erfolg“. Jetzt wartet im Achtelfinale mit Italien ein echter Brocken. Laut ‚oe24.at‘ hilft da nur eins: „Österreich benötigt also im legendären Wembley-Stadion in London ein Fußball-Wunder.“
Ronaldo zu Messi?
Joan Laporta will den FC Barcelona wieder zur weltweiten Nummer eins machen. Die Vertragsverlängerung mit Lionel Messi hat der Barça-Präsident beinahe in der Tasche, da beginnt er laut der ‚as‘ von Cristiano Ronaldo zu träumen. „Joans Show“ nimmt dem Blatt zufolge Fahrt auf. Laporta habe in den vergangenen Tagen die Möglichkeit durchgespielt, die beiden größten Superstars ihrer Zeit doch noch einmal in La Liga zu vereinen. Juventus Turin könnte man eventuell mit Tauschgeschäften überzeugen, so Laportas Gedanke. Antoine Griezmann, Sergi Roberto und Philippe Coutinho werden als Kandidaten gehandelt. Allzu wahrscheinlich ist ein Wechsel von CR7 zu Barça aber wohl nicht. Und so nennt die ‚as‘ die Überlegungen des Präsidenten „Laportas Utopie“.
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