Neue Real-Pläne mit Hakimi | Die Folgen für den BVB

von Tobias Feldhoff
2 min.
B @Maxppp

Die Hoffnung der Dortmunder auf einen Verbleib von Achraf Hakimi ist ungebrochen. Bei Real Madrid verfolgt man allerdings sehr konkrete Pläne mit dem Eigengewächs.

Bei Borussia Dortmund war man sich schmerzlich bewusst, dass dieser Tag irgendwann kommen würde. Im Sommer ist es dann auch wirklich so weit: Nach zwei äußerst erfolgreichen Jahren Leihe wird Achraf Hakimi – ungeachtet möglicher Verzögerungen wegen des Coronavirus' – zu Real Madrid zurückkehren.

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Zuletzt wuchs die Hoffnung, dass der 21-jährige Sprinter im Anschluss wieder den Weg nach Dortmund finden könnte. Zwei mögliche Lösungen stehen im Raum. Und eine der beiden ist angesichts der neuen Entwicklungen rund um Hakimi die deutlich wahrscheinlichere.

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Real will verlängern

Wie der italienische Journalist Nicolo Schira berichtet, will Florentino Pérez den ursprünglich 2022 auslaufenden Vertrag mit Hakimi um drei Jahre bis 2025 verlängern.

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Einen Kauf inklusive Rückkaufoption – wie zuletzt unter anderem kolportiert – würde dies ausschließen. Möglich wäre dann nur noch eine weitere Leihe, allerdings wohl nicht wieder für zwei Jahre.

Der Grund: Real will Hakimi zeitnah im eigenen Kader einbinden. Zurzeit besetzt jedoch noch Platzhirsch Dani Carvajal den Platz auf der Rechtsverteidiger-Position. Und der ehemalige Leverkusener befindet sich mit 28 Jahren im allerbesten Fußballer-Alter, sodass Hakimi verständliche Zweifel hat, ob er zu ähnlich großen Spielanteilen wie beim BVB käme.

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Hakimi-Berater verweist auf Real

Eines ist klar: Hakimi selbst kann sich mittlerweile auch eine Zukunft in Dortmund vorstellen. Daraus machte der Marokkaner zuletzt keinen Hehl.

Das letzte Wort hat im Sommer allerdings Real Madrid. „Es hängt einzig von Real Madrid ab“, sagte Hakimis Berater Lauri Camano vor rund zehn Tagen bei ‚Sport1‘. In fast der gleichen Position befinden sich momentan Michael Zorc und Co. Sie können lediglich abwarten, welche Zeichen vom immerhin sehr freundlich gesinnten Real-Vorstand kommen.

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