Barça streicht ganze Elf | PSG verhandelt Neymar-Transfer

von Niklas Scheifers
2 min.
PS @Maxppp

Der FC Barcelona will eine ganze Fußballmannschaft verkaufen, während ein Abschied von Neymar aus Paris immer realistischer wird. Nach dem Rassismus-Skandal um Vinicius Junior dauert es nur wenige Stunden bis zu den ersten Transfergerüchten. Die Fußball-Schlagzeilen vom heutigen Dienstag.

Barças „Operación Salida“

Der FC Barcelona braucht Geld. Viel Geld. Bessern die Blaugrana ihre Bilanzen nicht kräftig auf, wird La Liga keine Neuzugänge zulassen. Wie gut, dass der aufgeblähte katalanische Kader etliche Spieler führt, die verkauft werden und Geld in die Kasse spülen können. Konkret sind es deren elf – eine ganze Fußballmannschaft.

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Für Barças „Operación Salida“ („Operation Abflug“) listet die Zeitung ‚Sport‘ folgende Kandidaten mitsamt mehr oder weniger konkreten Zielen auf: Ez Abde (Premier League), Clément Lenglet (Tottenham Hotspur), Sergiño Dest (Atlético Madrid), Nico González (Premier League), Samuel Umtiti (Serie A), Álex Collado (griechische Super League), Ansu Fati (Wolverhampton Wanderers), Ferran Torres (Atlético Madrid, Juventus Turin), Pablo Torre (FC Villarreal, Celta Vigo), Franck Kessié (Inter Mailand), Jordi Alba (Juventus Turin, Inter Mailand). Weitere Einzelheiten ersparen wir uns an dieser Stelle.

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Neymar & United – es wird heißer

Apropos Verkaufskandidat: Paris St. Germain würde seine teure Sünde Neymar so gerne endlich loswerden. Ungünstig nur, wenn – wie in den vergangenen Jahren – weder der Spieler weg noch ein anderer Klub bieten will. Das scheint sich nun geändert zu haben. Bereits im April berichtete FT, dass sich der 222-Millionen-Mann auf dem Radar von Manchester United befindet. „United scharf auf Neymar“, lautet nun die Titelstory von ‚L’Équipe‘ am heutigen Dienstag. Erste Verhandlungen haben begonnen, so Frankreichs relevanteste Sportzeitung. Die Spur wird heißer.

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Erste England-Gerüchte um Vinicius

Heiß her ging es am vergangenen Sonntag im Mestalla von Valencia zu – und das hatte einen hässlichen Grund: Reals Vinicius Junior wurde Opfer rassistischer Anfeindungen. Das Spiel wurde unterbrochen und im Anschluss sah der emotional völlig aufgewühlte Brasilianer auch noch Rot wegen Tätlichkeit. Am Tag danach veröffentlichte Vinicius ein wütendes Statement, in dem er mit dem Rassismus in Spanien abrechnete und sogar Abschiedsgedanken durchblicken ließ.

Eine Steilvorlage für den englischen Boulevard, der sich natürlich nicht zweimal bitten lässt: „Giganten der Premier League in höchster Alarmbereitschaft“, titelt die ‚Sun‘. Soll heißen: City, United, Chelsea und Co. verfolgen die Situation um Vinicius ganz genau. Ob der Weltklasse-Angreifer seine sportliche Heimat wirklich wegen dieser rassistischen Idioten verlässt?

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