Bundesliga

Werder-Transfers: Fritz mahnt zur Geduld

von Lukas Weinstock
1 min.
Clemens Fritz im Stadion @Maxppp

Die kurzfristige Verpflichtung von Horst Steffen ist der Grund für die bislang zurückhaltende Transferpolitik von Werder Bremen. Das bekräftigte Geschäftsführer Profifußball Clemens Fritz auf der Antrittspressekonferenz des 56-jährigen Trainers, der vor wenigen Tagen von der SV Elversberg verpflichtet wurde: „Horst schafft sich den Überblick, legt mit uns den Bedarf fest, um zu schauen, was wir als erstes umsetzen. Wo wir auch geduldig sein müssen. Für uns war es wichtig, dass Horst sich ein Bild von den Spielern machen kann, die wir auf unserer Shortlist haben. Deswegen brauchen wir auch ein Stück weit Zeit.“

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Eile verspürt man an der Weser laut Fritz allerdings nicht: „Wir lassen uns nicht von Außen treiben. Ich habe die ein oder andere Nachfrage registriert, wann wir denn endlich was machen. Wie gesagt: es gibt Gründe dafür. Wir sind intensiv am Markt, wir führen Gespräche und versuchen das jetzt sukzessive umzusetzen.“ Eine Altersgrenze gibt es für Steffen, der in Elversberg insbesondere durch den Umgang mit jungen Spielern glänzte, dabei nicht: „Es kann jung sein. Es darf alt sein. Es darf mittelalt sein. Mir relativ egal. Am Ende wollen wir ein gutes Ergebnis.“

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