Einst 100 Millionen wert: Ferguson ein Thema beim VfB?
Der Transfermarkt ist seit Anfang des Jahres geöffnet und das Wechselkarussell dreht sich mit hoher Geschwindigkeit. Der VfB Stuttgart könnte einem Bericht aus England zufolge in der Premier League zuschlagen.
Derzeit belegt der VfB Stuttgart Rang zehn in der Bundesliga und weist ein Torverhältnis von 29 zu 25 Toren vor. Ein klares Zeichen, dass es eher in der Defensive als in der Offensive hapert. Dennoch scheinen sich die Schwaben mit einer möglichen Neuverpflichtung für die Abteilung Attacke zu beschäftigen.
Laut dem ‚Guardian‘ steht Evan Ferguson von Brighton & Hove Albion auf der Liste der VfB-Verantwortlichen. Dem Bericht zufolge gehören die Stuttgarter neben dem AFC Bournemouth und West Ham United zu den Klubs, die ein Auge auf den 20-jährigen Iren geworfen haben. Die Seagulls wären offen für eine Leihe, berichtet die englische Tageszeitung.
Vor einigen Monaten wurde Ferguson in der englischen Presse noch für umgerechnet 100 Millionen Euro gehandelt und mit einigen Topklubs von der Insel in Verbindung gebracht. Inzwischen musste der Youngster aber einiges an Wert einbüßen.
Bankdrücker als Soforthilfe?
Am Neckar könnte Ferguson die Lücke im Kader füllen, die El Bilal Touré (23) hinterlassen hat. Der Malier zog sich im November einen Mittelfußbruch zu und wird voraussichtlich noch einige Monate ausfallen. Ob Ferguson aufgrund seiner anhaltenden Ladehemmungen eine Sofortverstärkung wäre, ist jedoch fraglich.
In der laufenden Spielzeit erzielte der verhinderte Torjäger nur einen Treffer in zwölf Liga- und zwei Pokalspielen. Zumeist kam der 18-malige Nationalspieler von der Bank, deshalb stehen magere 373 Einsatzminuten für Ferguson zu Buche. Schon in der vergangenen Saison zeigte seine Formkurve deutlich nach unten. In der Rückrunde trat er als Torschütze gar nicht mehr in Erscheinung, zudem setzte ihn eine Sprunggelenksverletzung von März bis zum Ende der Saison außer Gefecht.
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