FC Bayern: Tuchel erläutert den Sechser-Plan

von Lukas Hörster
1 min.
Thomas Tuchel @Maxppp

Der FC Bayern arbeitet dieser Tage an den Verpflichtungen von Harry Kane und Bono, auch Kyle Walker soll kommen. Zusätzlich wünscht sich Trainer Thomas Tuchel Verstärkung auf einer weiteren ganz zentralen Position.

Declan Rice hatte es Thomas Tuchel angetan. Der Mittelfeldspieler wechselte aber schließlich für 116 Millionen Euro von West Ham United zum FC Arsenal – zu teuer für den FC Bayern. Einen Spieler mit Rices Qualitäten will Tuchel aber nach wie vor gerne in seinem Kader haben.

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Auf der heutigen Pressekonferenz in Singapur sagte der Münchner Trainer: „Wir haben keinen echten tiefen Sechser im Kader.“ Was genau das heißt? Es fehle ein Mittelfeldspieler „dem es in erster Linie darum geht, defensive Sicherheit und Absicherung zu geben“. Einer wie Rice.

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Die vorhandenen zentralen Mittelfeldspieler des FC Bayern seien allesamt „ziemlich mobil“. Ryan Gravenberch etwa ein guter Dribbler, Leon Goretzka ein physischer Box-to-Box-Spieler, Konrad Laimer ein Pressingspieler und Joshua Kimmich ein Stratege.

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Kimmich? „Nicht in seiner DNA“

Kimmich wurde gerade unter Julian Nagelsmann regelmäßig als tiefer Sechser aufgeboten, doch das liegt laut Tuchel „nicht in seiner DNA“. Der 28-Jährige wolle eher „Helfer und überall involviert sein“ und dürfe entsprechend nicht vor der Abwehr festgekettet werden.

Bedeutet all das nun, dass sich die Bayern weiter nach einem neuen Sechser umschauen? „Nicht unbedingt. Wie vertrauen den Spielern, die wir unter Vertrag haben“, sagte Tuchel wenig überraschend und fügte doch hinzu: „Wenn es eine Möglichkeit gibt, wären wir offen. Es gibt ein paar wenige Spieler, die uns verstärken könnten. Manchmal sind sie halt nicht verfügbar.“ So wie Rice.

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