Ausgepfiffen – wie lange tut sich Jovic Real noch an?

von Niklas Scheifers - Quelle: as
1 min.
Luka Jovic im Einsatz gegen Sheriff Tiraspol @Maxppp

Luka Jovics Dauerkrise bei Real Madrid hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Nach menschlichem Ermessen kann die Lösung nur der schnellstmögliche Abschied aus der spanischen Hauptstadt sein.

Diese elf Champions League-Minuten gegen Shakhtar Donetsk hätte sich Luka Jovic im Rückblick vielleicht lieber geschenkt. Mehr als ein paar unglückliche Szenen konnte der Ex-Frankfurter nicht zum 2:1-Heimsieg besteuern, nachdem er in der Schlussphase für den Doppelpacker und Jubiläumstorschützen Karim Benzema (33) auf das Spielfeld gekommen war.

Unter der Anzeige geht's weiter

Das allein mag bei Jovic schon für keine breite Brust gesorgt haben. Als dann aber auch noch die erfolgsverwöhnten Real-Anhänger zu ersten Pfiffen ansetzten, dürfte das Selbstvertrauen des serbischen Stürmers endgültig im Keller gewesen sein. Frei nach Rudi Völler: Ein noch tieferer Tiefpunkt in der bis heute so enttäuschenden Zeit als Königlicher.

Lese-Tipp Wolves: Tauziehen um Aït-Nouri

Keine Chance gegen Benzema

Platzhirsch Benzema wird gefühlt jeder Saison besser, Jovic hingegen bekommt weiter kein Bein auf den Boden. Von echter Konkurrenz kann im Prinzip gar keine Rede mehr sein: Zwei Tore erzielte Letzterer in 39 Pflichtspielen seit seinem 60-Millionen-Transfer von Eintracht Frankfurt nach Madrid im Jahr 2019. Benzemas Bilanz in diesem Zeitraum: 108 Partien, 70 Treffer.

Unter der Anzeige geht's weiter

Klar ist: Für Jovic, der statt einfach ignoriert zu werden zunehmend negativ im Fokus steht, kann es nicht mehr lange so weitergehen. Nach dem erfolgreich gestartetem, schlussendlich aber wenig erbaulichem Gastspiel bei der SGE in der vergangenen Rückrunde braucht es wohl bald die nächste Luftveränderung. Andernfalls droht die Karriere zu versanden.

Arsenal mischt mit

Ein Glück, dass sich abseits der Bernabéu-Tribünen manch einer noch an den formstarken, treffsicheren Torjäger der ersten Frankfurter Zeit erinnert. Wie die ‚as‘ berichtet, steht Jovic bei den Mailänder Klubs AC und Inter weiter hoch im Kurs. Neuerdings zähle überdies der FC Arsenal zu den Interessenten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sogar in Frankfurt liebäugeln sie der spanischen Fachzeitung zufolge mit einem dritten Jovic-Transfer. Ob realistisch oder nicht – die Anhängerschaft der Eintracht dürfte mit ihrem einstigen Liebling nicht so hart ins Gericht gehen wie die Stadionbesucher in Madrid.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter