FC Bayern: Chance für Reserve-Trio

von Lukas Hörster
2 min.
Sandro Wagner steht im Schatten von Robert Lewandowski @Maxppp

Beim FC Bayern läuft derzeit alles nach Plan. Die ersten sieben Pflichtspiele bestritt der deutsche Rekordmeister siegreich. Mit dem Heimspiel gegen den FC Augsburg (20:30 Uhr) steht nun eine vermeintlich machbare Aufgabe an. Niko Kovac wird wieder rotieren.

Wir müssen auch an die anderen Aufgaben denken: Berlin, Ajax, dann Gladbach. Wir müssen Mittel finden, um zu rotieren.“ Schon vor der Partie gegen den FC Augsburg denkt Bayern-Trainer Niko Kovac an die kommende Woche. Wenn am heutigen Dienstagabend die Bundesliga-Partie gegen die Fuggerstädter angepfiffen wird, dürften sich erneut einige neue Gesichter auf dem Rasen wiederfinden.

Unter der Anzeige geht's weiter

So etwa Sandro Wagner. Der Mittelstürmer durfte bislang als einziger Feldspieler noch gar nicht von Anfang an ran. Mit Robert Lewandowski hat er schließlich den schwerstmöglichen Konkurrenten vor der Nase. Gegen Augsburg könnte aber die Chance für den Winterneuzugang kommen. Kovac kündigte auf der gestrigen Pressekonferenz bereits an: „Ich hatte das schon gesagt. Sandro wird sicher in den nächsten vier Spielen seine Einsätze bekommen.“

Lese-Tipp Davies aufgeschoben: Neue Priorität bei Real Madrid?

Perfektes Spiel für Wagner?

Dass der 30-Jährige die Rolle des Lewandowski-Vertreters zufriedenstellend ausfüllen kann, bewies er in der Rückrunde der vergangenen Saison. In seinen 775 Einsatzminuten traf Wagner neun Mal. Im Schnitt ließ er es also alle 86 Minuten klingeln – ein absoluter Topwert. Besonders aus der Nahdistanz ist Wagner brandgefährlich. Gegen defensive Augsburger werden erneut viele Flanken in den Strafraum segeln. Ein Spiel, das der Ex-Nationalspieler liebt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Je einmal standen bislang Renato Sanches und Serge Gnabry in Kovacs Startelf. Insbesondere der Portugiese wusste in der Champions League gegen Ex-Klub Benfica Lissabon (2:0) derart zu überzeugen, dass ihm nun der nächste Einsatz von Anfang an winkt. Kovac lobte: „Renato hat das sehr gut gemacht. Er wird in den nächsten Wochen regelmäßig spielen.“ Womöglich schon gegen Augsburg.

Gnabry durfte bislang nur am 3. Spieltag gegen Leverkusen von Beginn an ran. Gegen die Werkself lieferte der 23-Jährige eine ordentliche Partie auf dem linken Flügel, ohne die ganz großen Glanzpunkte zu setzen. Nun könnte die nächste Chance kommen. Gnabry soll als potenzieller Nachfolger von Franck Ribéry aufgebaut werden. Der Franzose erhält wohl eine Pause. Schon am Freitag steht die nächste Partie bei Hertha BSC (20:30 Uhr) an.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die mögliche Aufstellung

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter