Spaniens „Nacht des Schreckens“ | Freud und Leid in England

von Fabian Angermeier
1 min.
Die Presseschau vom 27. Oktober @Maxppp

Der gestrige Champions League-Abend hatte es in sich. Die spanischen Mannschaften erlebten ein Drama. Die Stimmung in England ist ein wenig gespalten, in Italien ist man obenauf. FT gibt einen Überblick über die internationalen Schlagzeilen.

„Schlimmer geht es nicht mehr“

Die Fußballwelt in Spanien liegt nach dem gestrigen Spieltag in der Champions League in Scherben. Bezogen auf das 2:2 von Atlético Madrid gegen Bayer Leverkusen ist sich die ‚Marca‘ sicher: „Schlimmer geht es nicht mehr“. An Dramatik war das Unentschieden fast nicht zu überbieten, denn als Schiedsrichter Turpin eigentlich abpfeift, gibt es doch noch Elfmeter. Yannick Carrasco (29) verschießt, dann ein Getümmel vor dem Tor und der Schlusspfiff. Durch das Ergebnis sind beide Teams raus aus der Königsklasse, eines darf in der Europa League überwintern. Bei einem Sieg wäre das Weiterkommen für Atlético möglich gewesen. Für die ‚as‘ war es eine „Nacht des Schreckens“, für die ‚Sport‘ ist Barcelonas „Fiasko vollendet“, da man mit 0:3 daheim gegen den FC Bayern verlor und ebenfalls aus der Champions League ausgeschieden ist.

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England zwischen Freud und Leid

Auch die englischen Fußballfans dürften gestern eine Achterbahn der Gefühle durchlebt haben. Der ‚Mirror‘ beschreibt es mit einer „Qual“ für Tottenham Hotspur und „Ekstase“ für den FC Liverpool. Auf dem Cover des ‚Daily Express‘ ist das Bild ein ähnliches. Mit dem 3:0-Erfolg bei Ajax Amsterdam sichern sich die Reds den Einzug ins Achtelfinale. Bei den Spurs ist die Stimmung nach dem spät aberkannten Siegtor von Harry Kane (29) in der Partie gegen Sporting Lissabon (1:1) gedrückt, dennoch können sie aus eigener Kraft die Gruppenphase auf Platz eins abschließen.

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Inter verabschiedet Barça

Die italienische Presse freut sich über „eine volle Ladung Inter“, so zumindest der Titel der ‚Gazzetta dello Sport‘. Mit einem klaren 4:0-Sieg über Viktoria Pilsen bucht Inter Mailand das Achtelfinalticket – und wirft damit gleichzeitig den FC Barcelona aus dem Wettbewerb. Dementsprechend lautet die Überschrift des ‚Corriere dello Sport‘ „Ciao Barça“. Bei seinem zehnminütigen Comeback nach Verletzung setzt Romelu Lukaku (29) mit seinem Treffer den Schlusspunkt.

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