Julian Draxler ist bei Paris St. Germain völlig außen vor, trainiert nicht einmal mehr mit dem Team. Und dennoch kommt ein Wechsel für ihn nicht so einfach in Frage.
Paris St. Germain will Julian Draxler noch vor Ablauf der Transferfrist am 1. September loswerden. Doch ganz so einfach ist das nicht. Schließlich hat der deutsche Nationalspieler noch einen bestens dotierten Vertrag bis Saisonende.
Wie ‚RMC‘ nun berichtet, hat Draxler – ebenso wie der gleichfalls aussortierte Mauro Icardi – keinerlei Interesse daran, auf Geld zu verzichten. Dies habe der Mittelfeldspieler dem Pariser Management bereits mitgeteilt.
Heißt: Entweder sitzt Draxler seinen Vertrag an der Seine ohne jegliche Chance auf Einsätze aus – oder aber PSG zahlt ihm sein übriges Gehalt als Abfindung. Anschließend könnte sich der Mittelfeldspieler einen neuen Klub suchen.
PSG droht mit der zweiten Mannschaft
Im Winter steht die WM in Katar an. Draxler hat unter Bundestrainer Hansi Flick gute Karten. Das gilt aber natürlich nicht, sollte er wie angedroht nur für PSG II in der fünften französischen Liga spielen.
Zuletzt kursierte das Gerücht, dass Draxler (ehemals Schalke 04 & VfL Wolfsburg) gerne zurück in die Bundesliga will. Sein Gehalt stemmen können aber nur wenige Klubs. Wenn, dann müsste PSG mithelfen. Und genau darauf spekuliert der 28-Jährige gerade offenbar.
Weitere Infos
Nachrichten