Die Corona-Pandemie stellt den ständig klammen Hamburger SV laut Vorstandschef Bernd Hoffmann finanziell vor „immense Probleme“. In der ‚Sport Bild‘ rechnet der 57-Jährige vor, dass man von „fünf bis sieben Millionen Euro“ Verlust angesichts der fehlenden Spieltagseinnahmen rechnen kann. Wird die Saison in der zweiten Bundesliga gar nicht mehr ausgespielt, entsteht ein zusätzlicher Fehlbetrag von 20 Millionen Euro.
Dann müsse man bei den Rothosen laut Hoffmann „drastische Maßnahmen“ treffen. Welche das wären, lässt er allerdings offen. Über den Zwist mit Sportvorstand Jonas Boldt sagt der HSV-Boss: „Jonas Boldt war vor zwei Jahren schon mein Wunschkandidat. An dieser Einschätzung hat sich rein gar nichts verändert. Mir war klar, dass wir ein Alphatier verpflichten, das immer eine eigene Meinung haben wird und diese auch vertritt.“
Weitere Infos
Nachrichten