FC Bayern: Salihamidzic spricht über de Ligt und Transfer-Überraschungen
Der FC Bayern befindet sich inmitten eines geschäftigen Transfersommers. In einem Interview äußert sich Hasan Salihamidzic zum Stand bei Matthijs de Ligt und zu möglichen Überraschungstransfers.

Mit Sadio Mané (30), Ryan Gravenberch (20) und Noussair Mazraoui (24) hat der FC Bayern bereits drei Spieler verpflichtet, die den Kader zumindest auf dem Papier nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ verstärken. Doch bei den bisher abgeschlossenen Transfers soll es offenbar nicht bleiben.
Als nächstes steht Matthijs de Ligt (22) von Juventus Turin auf der Einkaufsliste. Im ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ äußert sich Hasan Salihamidzic zu den Verhandlungen mit der Alten Dame: „Mir war es wichtig, dass wir uns mit den Verantwortlichen Arrivabene, Cherubini und Pavel Nedved an einen Tisch zusammengesetzt haben. Ich war als Spieler vier Jahre da, habe ein gutes Verhältnis zum Klub.“
Ob die Erfolgsaussichten auf eine Einigung durch seinen Besuch in Turin gestiegen sind, verriet Brazzo allerdings nicht: „Wir haben zwei Gespräche geführt, jetzt müssen wir uns gedulden und schauen, was passiert.“ Berichten zufolge lehnte Juve ein erstes Angebot der Bayern ab, fordert weiterhin mindestens 80 Millionen Euro Ablöse für den niederländischen Innenverteidiger.
Kommt noch eine Überraschung?
Ob die Transferaktivitäten an der Säbener Straße bei einem erfolgreichen Transfer von de Ligt abgeschlossen sind, ist ebenfalls noch unklar. Vielmehr macht der Sportvorstand den Bayern-Fans Hoffnung, dass eventuell noch ein Spieler verpflichtet wird, mit dem man aktuell noch nicht rechnet.
„Wir hören uns um, was noch möglich wäre, was unsere Mannschaft verstärkt. Aber selbstverständlich kann ich dazu jetzt nicht viel mehr sagen. Lassen wir uns mal überraschen“, so der Sportvorstand des deutschen Rekordmeisters. Damit könnten allerdings auch Konrad Laimer (25) von RB Leipzig oder Mathys Tel (17) von Stade Rennes gemeint sein – beide Personalien werden in München weiterhin heiß gehandelt.
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