Union Berlin sieht sich bei Leih- und Wunschspieler Marius Bülter einer etwas kniffligen Situation gegenüber. Wie der ‚kicker‘ berichtet, besitzt der Stürmer im Vertrag mit seinem regulären Arbeitgeber 1. FC Magdeburg eine Ausstiegsklausel über 1,6 Millionen Euro. Versäumen es die Berliner, rechtzeitig die mit Magdeburg ausgehandelte, mittlerweile ebenfalls siebenstellige Kaufoption zu ziehen, könnte ein anderer Klub Bülter mit erstgenanntem Passus noch abwerben.
Sowohl für Union, als auch für etwaige Mitbewerber ist Eile geboten, denn beide Optionen laufen in einem Monat ab. Daraus ergibt sich ein weiteres Problem: Aktuell hat kein Klub Planungssicherheit, weil die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise noch unabsehbar sind. Auch ein kleiner siebenstelliger Betrag ist da nicht ohne Weiteres investiert.
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