André Silva hat sich in den Fokus diverser Topklubs gespielt. Eine Zukunft bei der Eintracht kann niemand garantieren. Die Champions League-Qualifikation würde jedenfalls zusätzliche Argumente liefern.
Wenn die europäischen Topklubs mit den großen Scheinen winken, kommt man bei Eintracht Frankfurt automatisch ins Grübeln. Nicht zwangsläufig bedeutet dieses Szenario dann aber auch den Verkauf des Spielers. Erinnert sei an Filip Kostic, für den man schon mehrfach hochdotierte Angebote ablehnte.
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Übertragen auf André Silva bedeutet dies: Gelingt den Hessen die Qualifikation für die Champions League, wäre man in einer finanziell so komfortablen Ausgangslage, dass sehr sorgfältig abgewogen werden könnte. Hinzu kommt, dass Silva selbst die Aussicht auf die Königsklasse reizt.
„Die Champions League wäre ein großes Argument, ansonsten wird es sicherlich schwer, so einen Spieler zu halten“, räumt Bruno Hübner im ‚kicker‘ freimütig ein. Ins Felde führt der scheidende Sportdirektor anderseits die famose Entwicklung, die Silva bei den Adlern genommen hat: „André ist intelligent und weiß, was er Eintracht Frankfurt zu verdanken hat. Er hat bei uns eine sensationelle Entwicklung genommen, das wird er sicherlich in seine Überlegungen einbeziehen.“
FT-Meinung
Interesse bekundet unter anderem der FC Barcelona. Schon allein dieser Name dürfte Silvas Herz höher schlagen lassen. Am Samstag (15:30 Uhr) steigt nun das vorentscheidende Spiel gegen Borussia Dortmund. Sollte man dort drei Punkte einfahren, hat man im Poker um Silva weitere Argumente auf seiner Seite. Der Vorsprung auf Platz auf Platz würde dann sieben Punkte betragen.
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