Bei gleich drei Bundesligisten stand Attila Szalai auf der Wuschliste. Am Ende macht die TSG Hoffenheim das Rennen um den Innenverteidiger.
Die TSG Hoffenheim holt noch einen Innenverteidiger an Bord. Attila Szalai wechselt von Fenerbahce nach Sinsheim. Bei der TSG unterschreibt der 25-Jährige einen Vertrag bis 2027. Dem Vernehmen nach streichen die Istanbuler eine Ablösesumme von 14 Millionen Euro ein.
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„Attila ist ein Spielertyp, der bedingungslose Zweikampfhärte, enorme Kopfballstärke und unglaubliche Mentalität miteinander vereint. Entscheidende Komponenten also, für die in der jüngsten Vergangenheit bei uns allen voran Spieler wie Benjamin Hübner oder Ermin Bičakčić standen. Beide gehören aber bekanntlich nicht mehr zu unserem Kader“, sagt TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen.
Szalai selbst erklärt: „Ich hatte mehrere Optionen für meine sportliche Zukunft, habe mich aber ganz bewusst für die TSG Hoffenheim entschieden. Ich wollte unbedingt in der Bundesliga spielen und bin davon überzeugt, dass es der richtige Schritt für mich ist.“
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Lange hatte Union Berlin im Werben um Szalai die Nase vorn, auch der SC Freiburg mischte zwischenzeitlich beim Ungarn mit. Letztlich konnte sich die TSG gegenüber der Bundesliga-Konkurrenz durchsetzen.
Nummer sieben für hinten
Mit der Ankunft von Szalai steht Cheftrainer Pellegrino Matarazzo mehr als ein halbes Dutzend Optionen für die Abwehrzentrale zur Verfügung. Der Neueinkauf erhöht das Kontingent an Innenverteidigern bei der TSG auf sieben Profis. Nicht auszuschließen, dass die Sinsheimer noch den ein oder anderen Akteur abgeben werden.
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