SV Werder: Kruse muss Krisen-Klausel akzeptieren

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Max Kruse will zurück in die Bundesliga @Maxppp

Der SV Werder Bremen verankert ab sofort in allen Profiverträgen Krisen-Klauseln. „Bei außergewöhnlichen Umständen mit deutlichen Mindereinnahmen sollen die Spieler mit ins Boot geholt werden“, erklärt Sportchef Frank Baumann gegenüber der ‚Sport Bild‘ und führt aus: „Diese Klausel möchten wir von jetzt an in jedem Profivertrag festhalten.“ Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass auch Max Kruse eine solche Klausel akzeptieren müsste. Werder soll dem 32-jährigen Ex-Spieler einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine dritte Spielzeit bieten.

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Erster Werder-Profi, in dessen Vertrag eine solche Corona-Klausel geschrieben wurde, war Neuzugang Patrick Erras (25), der ablösefrei aus Nürnberg kam. Baumann: „Eine solche Klausel haben wir neben einer Reduzierung aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen bei Patrick berücksichtigt, um das finanzielle Risiko nach einem unvorhergesehenen Ereignis abzufedern.“

UPDATE (16:15 Uhr): Mittlerweile ist ein Kruse-Wechsel zu Werder vom Tisch.

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