Watzke: BVB nimmt Schieber auch ablösefrei

von Tobias Feldhoff
1 min.
VfB Stuttgart Julian Schieber @Maxppp

Fredi Bobič will Julian Schieber nicht kampflos ziehen lassen. Der Manager des VfB Stuttgart pokert um eine hohe Ablöse. Dass der BVB über Wert bezahlt, ist allerdings fraglich. Man werde Schieber zur Not auch 2013 ablösefrei verpflichten, stellt Hans-Joachim Watzke klar.

Julian Schieber hat sich für Borussia Dortmund entschieden. Daran lässt Hans-Joachim Watzke keine Zweifel. „Wir möchte ihn gerne, er möchte auch zu uns“, stellt der BVB-Geschäftsführer im ‚kicker‘ klar, weist aber darauf hin, dass man den Angreifer nicht um jeden Preis verpflichten wolle: „Wir werden keine unvernünftigen Dinge tun, sind aber bereit, einen adäquaten Preis zu zahlen.“

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Schiebers Vertrag beim VfB Stuttgart endet 2013. Entsprechend bietet sich für die Schwaben in diesem Sommer letztmalig die Gelegenheit, den 23-Jährigen für eine angemessene Ablöse zu verkaufen. „Stuttgart muss sich jetzt entscheiden: Entweder sie generieren noch eine Ablöse, oder Julian wechselt 2013 eben ablösefrei zu uns“, warnt Watzke VfB-Manager Fredi Bobič.

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Der ehemalige Stuttgarter und Dortmunder Torjäger pokert seit Wochen. „Da bewegt sich Momentan nichts. Es gibt auch keine Eile. Es ist ja erst Anfang Juni, viele sind unterwegs“, so Bobič. Notfalls werde man Schieber im kommenden Jahr ablösefrei abgeben. Ob es am Ende dazu kommt, ist allerdings fraglich. Wirtschaftlich lässt die Situation des VfB ein solches Experiment eigentlich nicht zu – letztlich geht es wohl nur noch um die Höhe der Ablösesumme.

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