Bayern kam zu spät: Die Hintergründe zum Gittens-Korb
Jamie Gittens hat sich für den FC Chelsea und damit auch gegen den FC Bayern entschieden. Die Münchner versuchten es bis zur letzten Minute.

Noch am heutigen Sonntag dürfte der Transfer von Jamie Gittens zum FC Chelsea über die Bühne gehen. Den Medizincheck hat der 20-jährige Flügelstürmer schon absolviert, bei den Londonern winkt ein Top-Vertrag bis 2032. Chelsea zahlt bis zu 65 Millionen Euro Ablöse an Borussia Dortmund.
Ärgster Verfolger im Gittens-Rennen war der FC Bayern – und das bis zum Schluss. Laut Fabrizio Romano wollten die Münchner in den vergangenen Tagen noch dazwischengrätschen und stellten Gittens ein signifikantes Gehalt in Aussicht.
Die Bayern sollen es bis zuletzt probiert haben, waren allerdings nie in einer wirklich aussichtsreichen Position, da Gittens unbedingt in seine englische Heimat zurückkehren will.
Die ‚Bild‘ berichtet ebenfalls von den Last-Minute-Bemühungen des Rekordmeisters. Sportvorstand Max Eberl habe sich bei den BVB-Verantwortlichen gemeldet und das Interesse der Bayern hinterlegt, kam aber zu spät. Die vorgelegten Gehaltszahlen sollen zudem unter denen des FC Chelsea gelegen haben.
Weitere Infos