Kehrer aus dem PSG-Training aussortiert – Transfer nach Sevilla?
Bei Paris St. Germain ist Thilo Kehrer nicht mehr erwünscht. Der FC Sevilla hat den Abwehrmann derweil als Ersatz für Jules Koundé im Sinn.

Die Zeit von Thilo Kehrer bei Paris St. Germain wird wohl in diesem Sommer enden. Wie ‚Le Parisien‘ und ‚RMC‘ übereinstimmend berichten, nimmt der 20-fache deutsche Nationalspieler nicht mehr am Mannschaftstraining von PSG Teil. Stattdessen trainiere er fortan in einer zweiten Trainingsgruppe, die eigens für Spieler geschaffen wurde, die der Verein abgeben möchte.
Neben Kehrer finden sich dort Georginio Wijnaldum, Ander Herrera, Layvin Kurzawa, Rafinha, einige junge Talente sowie Julian Draxler wieder. Auch beim 28-jährigen gebürtigen Gladbecker läuft es also auf einen Wechsel hinaus. Einen potenziellen Abnehmer gibt es aber noch nicht.
Kehrer der Koundé-Nachfolger?
Anders bei Kehrer. Laut dem spanischen Online-Medium ‚Relevo‘ könnte der 25-Jährige das Erbe von Jules Koundé beim FC Sevilla antreten. Der ehemalige Schalke-Profi sei demnach die erste Option beim vierfachen Europa League-Sieger. Bereits seit einiger Zeit arbeite der La Liga-Klub an der Verpflichtung des Innenverteidigers, heißt es.
Koundé schloss sich am heutigen Donnerstag dem FC Barcelona an und ist im Camp Nou bereits der fünfte Neuzugang der laufenden Transferperiode. Ein Teil der Ablöse, die erfolgsabhängig auf bis zu 60 Millionen Euro wachsen kann, könnte in Kehrer investiert werden.
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