Juve droht „Tsunami“ | Haaland mit „Knall“ zurück

von Tom Dubey
1 min.
Die FT-Presseschau vom 23. Dezember @Maxppp

Bei Juventus Turin stehen nervenaufreibende Wochen an, Erling Haaland meldet sich standesgemäß zurück auf der Fußballbühne und Eden Hazard will sein Schicksal nicht akzeptieren. FT mit den internationalen Schlagzeilen.

Die Alte Dame steht am Abgrund

Nach dem Bekanntwerden von Unstimmigkeiten in der Bilanz von Juventus Turin trat Präsident Andrea Agnelli vor einigen Wochen zurück. Im neuen Jahr könnte nun das ganze Ausmaß des finanziellen Unheils ans Licht kommen. Laut dem ‚Corriere dello Sport‘ wird Turins Staatsanwalt Chiné 2023 ein Strafverfahren gegen den Rekordmeister einleiten. „Schau her Juve, hier ist der Beweis“, titelt das Sportblatt daher am heutigen Tag. Drohen könnte im schlimmsten Fall ein Zwangsabstieg. Der ‚Corriere dello Sport‘ bezeichnet das drohende Unheil daher als „Tsunami“. 2006 mussten die Turiner schon einmal gezwungenermaßen in die zweite Liga gehen

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Erling „Knall“ Haaland

Erling Haaland war nie weg. Das Gefühl hatte man jedenfalls, als der City-Stürmer gestern Abend nach 10 Minuten zum 1:0 gegen den FC Liverpool traf (Endstand 3:2). Weg war er zwar nicht, doch der Ex-Dortmunder nahm mit Norwegen nicht an der Weltmeisterschaft teil. Stattdessen hielt sich Haaland im spanischen Urlaubsort Marbella auf, was beim ein oder anderen Fan bereits für Skepsis sorgte. „Nicht mit Erling“, schreibt der ‚Daily Telegraph‘ in einem Kommentar zum Spiel. Mit einem großen „Knall“ knüpft Haaland genau da an, wo er vor der langen Pause aufgehört hat, so die Zeitung weiter. Die ‚Manchester Evening News‘ titeln ihrerseits mit einem Jubelbild des 22-Jährigen: „Äh, wisst ihr noch wer ich bin?“

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Klappe die dritte

Eden Hazard und Real Madrid: Eine Liaison, die bislang eher minder geglückt ist. Nach dem enttäuschenden WM-Vorrunden-Aus mit Belgien startet der 31-Jährige nun offenbar seinen dritten Anlauf auf einen Durchbruch im Bernabeu. „Hazard rebelliert gegen sein Schicksal“, schreibt die ‚as‘. Der Offensivkünstler habe Trainer Carlo Ancelotti mit seinem Willen im Training begeistert. Ancelotti habe den Eindruck, dass Hazard „mit einem Messer zwischen den Zähnen“ nach Madrid zurückgekehrt ist.

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