Bundesliga

Kovac-Verlängerung: BVB diskutiert zwei Modelle

Borussia Dortmund will mit Niko Kovac in die Zukunft gehen, im Herbst soll der Vertrag mit dem Übungsleiter verlängert werden. Welches Modell dem Kroaten vorgelegt werden soll, steht noch nicht fest.

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Niko Kovac lächelt @Maxppp

Niko Kovac hat bei Borussia Dortmund das zwischenzeitig nahezu Undenkbare geschafft und das Team doch noch zur Champions League-Qualifikation geführt. Die Kritik, der BVB habe sich vom Kroaten über den Tisch ziehen lassen, wollte man doch anfänglich nur einen Trainer bis zum Sommer verpflichten, ist längst verstummt. Im Gegenteil, Kovac soll möglichst zeitnah verlängern.

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Gespräche im Herbst

Der Zeitplan dafür steht seit geraumer Zeit fest. Nach dem Bundesliga-Ende war keine Zeit wegen der Klub-WM und auch die Saisonvorbereitung ist aufgrund des Turniers in den USA überaus knapp bemessen. Im Herbst soll es aber Gespräche geben, die dann möglichst schnell erfolgreich abgeschlossen werden.

Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, soll dabei über zwei Vertragsmodelle diskutiert werden. Zum einen könnte Kovac gleich ein Vertrag bis 2028 vorgelegt werden, der allerdings für den Ernstfall eine Feuerklausel enthalten soll. Damit könnte das Vertragsverhältnis bei Misserfolg zu reduzierten Konditionen aufgekündigt werden.

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In einem anderen Szenario unterschreibt der Cheftrainer lediglich eine einjährige Verlängerung bis 2027. Dann würde man in das Vertragswerk eine automatische Verlängerungsklausel integrieren, die sich im Erfolgsfall aktiviert.

Kovac bekommt alte Vertraute

So oder so, die Überzeugung, dass Kovac der Richtige ist, ist ungebrochen. Hans-Joachim Watzke, Lars Ricken und auch Berater Matthias Sammer haben dies mehrfach betont. Und auch die weiteren Umbaumaßnahmen des Trainerstabs sind Zeugnis davon.

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Dass Fitness-Guru Shad Forsythe gehen musste, war ein ausdrücklicher Wunsch des Cheftrainers. Der Weltmeister von 2014 wird durch den Kovac-Vertrauten Georg Schulz ersetzt. Und auch Datenanalyst Noah Tegatz, mit dem Kovac ebenfalls beim VfL Wolfsburg zusammengearbeitet hatte, ist fortan in Dortmund aktiv. Weitere Mitarbeiter sollen folgen.

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