Kracher zum CL-Auftakt: So könnte der BVB starten
Am morgigen Dienstag geht die Champions League wieder los. Borussia Dortmund erwartet ein schweres Auswärtsspiel – auf welche Anfangsformation vertraut Niko Kovac gegen Juventus Turin?
Am morgigen Dienstag (21 Uhr) trifft Borussia Dortmund zum Champions League-Auftakt auf Juventus Turin. Nach dem überzeugenden 2:0-Sieg über den 1. FC Heidenheim reisen die Schwarz-Gelben mit breiter Brust nach Italien.
Im Duell mit der Alten Dame, die ebenfalls gut in die neue Saison gestartet ist, gilt es, den Schwung aus den jüngsten beiden Bundesliga-Partien mitzunehmen. Das weiß auch Cheftrainer Niko Kovac, wie er auf der heutigen Pressekonferenz zu verstehen gab: „Wir müssen uns morgen strecken, aber wir wollen morgen zeigen, dass wir die Qualitäten haben, in Turin zu bestehen.“
Eine Änderung?
Personell kann der kroatische Übungsleiter nicht aus dem Vollen schöpfen. Neben dem erkrankten Pascal Groß (34) sowie den Langzeitverletzten Nico Schlotterbeck (25) und Emre Can (31) fehlt erneut auch Aarón Anselmino (20), der von Muskelproblemen geplagt wird.
Immerhin: Der zuletzt unpässliche Julian Brandt (29) ist wieder mit dabei, dürfte aber zunächst auf der Bank Platz nehmen. „Wir haben eine sehr gute Mannschaft. Mit unseren Außenstürmern haben wir ordentliche Geschwindigkeit. Ich habe für morgen schon etwas im Kopf, aber es ist noch nicht ganz durch“, ließ Kovac noch ein wenig Spielraum in Bezug auf seine finale Aufstellung.
Lediglich auf den Groß-Ausfall muss der 53-Jährige theoretisch reagieren. Jobe Bellingham (19) oder Marcel Sabitzer (31) stehen als Nachrücker bereit. Ansonsten gibt es für Kovac wenig Gründe, seine Elf im Vergleich zum Wochenende zu verändern.
So könnte der BVB spielen
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