Es ist wieder passiert. Real Madrid hat mit Manchester City den nächsten Verein im heimischen Santiago Bernabéu in die Knie gezwungen. Die spanische Presse ist am Tag danach aus dem Häuschen.
Mausetot war Real Madrid mal wieder. Kurz vor dem Spielende fehlten den Königlichen zwei Tore, um zumindest in die Verlängerung zu kommen. Manchester City wähnte sich schon im Endspiel um die Champions League. Doch Real bewies einmal mehr, dass man die Elf von Carlo Ancelotti zu keinem Zeitpunkt abschreiben sollte.
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„Und täglich grüßt das Murmeltier“, kommentiert die ‚Mundo Deportivo‘ die erneute Wiederauferstehung der Madrilenen, die zuvor in der Königsklasse schon Paris St. Germain und den FC Chelsea niedergerungen hatten. Für die französische ‚L'Équipe‘ ist das Weiterkommen der Blancos einfach nur „surREAL“, die ‚Sport‘ titelt: „Unglaublich“.
Mit Gottes Hilfe?
Die in Madrid ansässigen Zeitungen gehen derweil nicht mehr davon aus, dass es im Santiago Bernabéu mit rechten Dingen zugeht. „Von einem anderen Stern“, bewertet die ‚as‘ das neuerliche Wunder von Madrid. Die ‚Marca‘ fordert: „Gott soll herunterkommen und das erklären“.
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Auf der Insel sind die Schlagzeilen naturgemäß weniger euphorisch. „Es ist Wahnsinn in Madrid“, kommentiert der ‚Daily Telegraph‘. Die ‚Sun‘ berichtet von „Herzschmerz“ auf Seiten der Skyblues und einem „epischen Comeback“ der Königlichen. Als „Kernschmelze von Madrid“ tituliert die ‚Daily Mail‘ die Geschehnisse in der spanischen Hauptstadt.
Pep Guardiola ist also wieder einmal gescheitert beim Versuch, den Henkelpott zu holen. Real steht nach einem erneuten Sieg des Willens verdient im Finale von Paris. Karim Benzema und seinen Teamkollegen ist im Endspiel gegen den FC Liverpool alles zuzutrauen. Die spanische Presse bastelt vermutlich schon an den passenden Schlagzeilen.
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