Moussa Sylla erweist sich für den FC Schalke als Glücksgriff. Der Zweitligist erhofft sich mit dem künftigen Verkauf des Angreifers ein sattes Transferplus, potenzielle Abnehmer strecken bereits die Fühler aus.
Für Moussa Sylla griff der FC Schalke ungewohnt tief in die Tasche. 2,5 Millionen Euro ließ sich der Zweitligist die Dienste des Angreifers kosten. Ein Investment, das sich kurz- wie auch langfristig offenbar bezahlt macht.
Auf dem Platz erweist sich Sylla als Sofortverstärkung: In den ersten vier Zweitligapartien schoss der 24-jährige Malier drei Treffer selbst und legte einen weiteren auf. Bereits vor der Saison kündigte der Nationalspieler (zwei Länderspiele) selbstbewusst an, dass er die „Torjäger-Kanone gerne mitnehmen würde“.
Zwei Topklubs dran
Wenig verwunderlich ruft der 1,80-Rechtsfuß mit seinen beeindruckenden Leistungen schon die ersten Interessenten auf den Plan. Einem Bericht der ‚Bild‘ zufolge haben ihn zwei italienische Schwergewichte ins Visier genommen: Juventus Turin und Inter Mailand. Beide Klubs sollen bei der jüngsten 1:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln vor Ort gewesen sein, um „ausdrücklich“ Sylla zu beobachten.
Der Goalgetter hat sich langfristig bis 2028 an die Königsblauen gebunden. Bestätigt Sylla seine Quote, dürfte er seinem jetzigen Arbeitgeber einen netten Geldregen bescheren. Gerüchten zufolge geht man in Schalker Kreisen im Falle des Verkaufs sogar von einem zweistelligen Millionenbetrag aus.
Weitere Infos
Nachrichten