Nagelsmann begeistert von Chiesa – neue Position für Gnabry?

von Dominik Schneider - Quelle: Bild am Sonntag
1 min.
Julian Nagelsmann wechselte für eine Rekordablöse zum FC Bayern @Maxppp

Der FC Bayern fährt weiterhin einen Sparkurs und agiert vorsichtig auf dem Transfermarkt. Julian Nagelsmann findet trotzdem großen Gefallen an Federico Chiesa, weiß aber auch, dass der Italiener kein Schnäppchen wäre.

Julian Nagelsmann hält große Stücke auf Federico Chiesa. Wie der neue Trainer des FC Bayern im Interview mit der ‚Bild am Sonntag‘ erklärt, sei ihm aber auch klar, dass der Italiener ein „sehr, sehr großes Preisschild“ habe. Chiesa verkörpere „viel Power“, gehe „oft ins Dribbling“ und suche „sehr schnell den Abschluss“. Attribute, die Nagelsmann sehr gefallen.

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Ein Transfer in diesem Sommer ist allerdings äußerst unwahrscheinlich. Chiesa ist noch für ein weiteres Jahr vom AC Florenz zu Juventus Turin ausgeliehen – inklusive einer an Bedingungen geknüpften Kaufpflicht über 40 Millionen Euro. Bei der laufenden Europameisterschaft stellte der 23-Jährige unter Beweis, dass er das Geld definitiv wert ist. Dass Juventus ihn nun ziehen lässt, steht nicht zur Debatte.

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Gnabry mit neuer Position?

Rechts hinten drückt der Schuh beim FC Bayern etwas mehr als auf den gut besetzten Offensivflügeln. Bei der TSG Hoffenheim setzte Nagelsmann Serge Gnabry hin und wieder auf der Position ein. Für den Übungsleiter an der Säbener Straße sei diese Variante aber „keine 1A-Lösung“.

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Der 33-Jährige will Gnabry folglich nicht umschulen. Es sei eine Option, aber „sicher nicht die Lösung für 34 Spieltage“, so Nagelsmann. Namen, die zuletzt kursierten, sind Denzel Dumfries (25) von der PSV Eindhoven, Max Aarons (21) von Norwich City oder Ridle Baku (23) vom VfL Wolfsburg. Alle drei dürften aber nicht in die Sparpolitik der Bayern passen.

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