Chelsea will Kader ausdünnen: Muss Havertz weichen?

von Georg Kreul - Quelle: The Telegraph
1 min.
Kai Havertz beim Aufwärmen mit Christian Pulisic und Denis Zakaria @Maxppp

Noch befindet sich der FC Chelsea mitten im Kaufrausch. Spätestens im Sommer dürfen dann offenbar gleich eine ganze Reihe an Spielern ihre Koffer packen, um Platz zu machen.

Satte 355 Millionen Euro hat der FC Chelsea seit dem Besitzerwechsel in neue Spieler investiert. Die Eigentümergruppe um US-Milliardär Todd Boehly will mit aller Macht (und prallen Geldkoffern) die Londoner auf radikale Weise umbauen. Nachdem zwölf neue Spieler an Bord geholt wurden, müssen jetzt etwaige Verkaufskandidaten um ihren Platz im Team und auch um ihre Zukunft bangen.

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Dem ‚Telegraph‘ zufolge machen die Chelsea-Verantwortlichen die derzeitige sportliche Krise eher am Spielerpersonal als an Chefcoach Graham Potter fest. Eine Entlassung des Trainers stehe trotz nur einem Sieg aus den vergangenen acht Spielen nicht zur Debatte. Dementsprechend will man an der Stamford Bridge den Kader nach der Saison kräftig ausdünnen. Vor allem in der Offensive herrscht nach zahlreichen Verpflichtungen ein Überangebot.

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Muss Havertz gehen?

Mögliche Namen nennt der Bericht auch. Demnach steht hinter der Zukunft von Hakim Ziyech, Christian Pulisic als auch Kai Havertz ein Fragezeichen. Seit der Ankunft von João Félix steht ein ähnlicher Spielertyp wie der DFB-Profi im Chelsea-Kader. Sollten sich die Blues dazu entscheiden, die Leihgabe von Atlético Madrid zu kaufen, dürfte die Luft für Havertz noch dünner werden.

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Ebenfalls entbehrlich ist Pierre-Emerick Aubameyang. Der Ex-Dortmunder konnte an der Stamford Bridge nach seinem Sommerwechsel selten überzeugen und fand sich zuletzt auf der Bank wieder. Chelsea würde einem Wechsel angesichts der hohen Lohnkosten keine Steine in den Weg legen.

Darüber hinaus wären die Londoner offenbar auch bei Kalidou Koulibaly gesprächsbereit, sollte sich ein Verein aus der Serie A melden. Der 38-Millionen-Einkauf von der SSC Neapel konnte die Defensive noch nicht so stabilisieren, wie zu seiner Zeit in Italien. Die Pläne für den Umbruch nach dem Umbruch liegen also schon in der Schublade.

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