Hudson-Odoi auf Leihbasis: Rückt die Bundesliga wieder in Fokus?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Callum Hudson-Odoi fährt auf das Trainingsgelände der Blues @Maxppp

Es gab eine Zeit, in der hätte sich der FC Bayern nur zu gerne die Dienste von Callum Hudson-Odoi gesichert. Nach einer schweren Verletzung blieb der Engländer dann aber beim FC Chelsea. Nun steht eine Leihe des Youngsters im Raum.

Der FC Chelsea hat kräftig aufgerüstet in der laufenden Transferperiode. Für kaum weniger als insgesamt 200 Millionen Euro holten die Blues Kai Havertz, Timo Werner und Hakim Ziyech an Bord. Es wird eng in der Offensivabteilung von Trainer Frank Lampard, der sich einem Bericht zufolge vorstellen kann, Callum Hudson-Odoi zu verleihen.

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Jenen Hudson-Odoi also, für den er vor einiger Zeit noch so erbittert gekämpft hatte. Wirklich ausgezahlt hat sich der Verbleib für den 19-Jährigen bis dato allerdings nicht. Und ein Wechsel in die Bundesliga könnte nun doch wieder in den Fokus rücken.

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Bundesliga als Eldorado für Talente

Schließlich hat sich das deutsche Oberhaus für viele englische Jungprofis schon als hervorragender Nährboden für die weitere Entwicklung entpuppt. Und nur zur Erinnerung: Der FC Bayern beispielsweise sucht noch händeringend nach einem Außenstürmer, nachdem die Weiterverpflichtung von Ivan Perisic nicht geklappt hat. Auch für eine Leihe wären die Münchner mit Blick auf die nicht mehr allzu prall gefüllte Kriegskasse wohl offen.

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Hudson-Odoi wird in den kommenden Wochen zumindest die Augen offenhalten. Sollte sich eine interessante Tür öffnen, wäre eine Leihe eine Option. Ansonsten droht bei Chelsea ein Jahr ohne viel Spielpraxis – und das wäre nach einigen schwereren Verletzungen für solch einen jungen Spieler fatal.

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