Kimmich bis 2021 raus: Bayerns Optionen
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Beim 3:2-Sieg in Dortmund kam Tolisso für den verletzten Kimmich ins Spiel und machte seine Sache gut. Zunächst dürfte der französische Weltmeister der Favorit auf die Vertretung des Führungsspielers sein – allerdings ähnelt er in seiner körperbetonten Spielweise als Box-to-Box-Spieler Nebenmann Leon Goretzka deutlich. Der strategisch-spielerische Aspekt könnte dabei zu kurz kommen.
Im Sommer liebäugelte der Baske mit seinem Abschied nach acht Jahren. Letztlich blieb Martínez doch bei den Bayern. In der laufenden Spielzeit kam der spielerisch limitierte, aber defensiv zuverlässige Abräumer nun schon elfmal zum Einsatz. Auch bei Standards ist Martínez eine Waffe. Für Flick ist er also wieder eine wertvolle Alternative – ob er jedoch mit seinen 32 Jahren noch im Dreitagesrhythmus spielen kann, ist fraglich.
Für neun Millionen Euro kam der spanische U21-Europameister kurz vor Transferschluss von Espanyol Barcelona. Die magere Bilanz seither: Zwei Einsätze. Flick monierte bereits, dass sich der ballgewandte Roca noch nicht „in den richtigen Positionen und Räumen“ aufhalte. Durch Kimmichs Ausfall wird der 23-Jährige zwar nun mehr zum Zug kommen – zum Stammspieler reicht es aber eher nicht.
„Einer der besten seines Jahrgangs in Europa“, schwärmte Sportvorstand Hasan Salihamidzic bei der ablösefreien Verpflichtung des 18-Jährigen im Sommer. Nach Verletzung soll Nianzou nun behutsam herangeführt werden. Am heutigen Montag kehrte er ins Mannschaftstraining zurück. Der Innenverteidiger ist auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar und könnte dort in den kommenden Wochen erste Minuten sammeln. Der Kimmich-Ersatz wird er jedoch eher nicht.
Kimmich schaffte das, worauf Alaba dem Vernehmen nach sehnsüchtig wartet: den Sprung vom Abwehr- zum Mittelfeldspieler. Beim 2:1-Sieg in Köln vor rund einer Woche durfte der Österreicher für ein paar Minuten auf seiner Wunschposition ran. In der Innenverteidigung ist Alaba für Flick aber eigentlich unverzichtbar. Damit der 28-Jährige verschoben werden könnte, bedürfte es einiger Positionsrochaden.
ℹ Joshua #Kimmich wurde am Sonntagabend erfolgreich am rechten Außenmeniskus operiert. Die medizinische Abteilung des #FCBayern geht davon aus, dass der Mittelfeldspieler im Januar wieder zur Verfügung stehen wird.
— FC Bayern München (@FCBayern) November 8, 2020
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