Bayerns Transferliste: „Können auch große Investitionen sein“

von David Hamza - Quelle: tz
1 min.
Oliver Kahn 2223 @Maxppp

Der FC Bayern spielt eine Saison, die unter den eigenen Erwartungen liegt. In der Sommerpause will der deutsche Rekordmeister auf dem Transfermarkt nachlegen.

Gerüchte um seine mögliche Freistellung nach der Saison lassen Oliver Kahn, zumindest nach außen hin, unberührt. „Ich konzentriere mich zu 100 Prozent auf meine Arbeit. Und das heißt jetzt: Wie können wir Deutscher Meister werden? Alles andere interessiert mich nicht“, stellt Kahn in der ‚tz‘ klar.

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Das stimmt so freilich nicht ganz, mit mindestens einem Auge ist der Vorstandschef der Münchner auch bei der Kaderplanung für die nächste Saison. „Wir werden die richtigen Antworten finden. Das können auch große Investitionen sein“, kündigt Kahn auf Nachfrage an, ob es ausreiche, sich nur auf der offensichtlichsten Baustelle – der Mittelstürmer-Position – zu verstärken.

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Kandidaten für die Neun sind allgemein bekannt und teuer. Victor Osimhen (24/SSC Neapel), Randal Kolo Muani (24/Eintracht Frankfurt) und Harry Kane (29/Tottenham Hotspur) wären nur für über 100 Millionen Euro zu haben. Eine Marke, die man in München grundsätzlich bereit ist zu knacken.

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Weitere Baustellen

Bedarf sieht der Verein, vor allem Trainer Thomas Tuchel, auch an einem zweikampfstarken Sechser. Edson Álvarez (25/Ajax Amsterdam) und Casemiro (31/Manchester United) stehen unter anderem auf der Liste. Bereits in trockenen Tüchern der ablösefrei Transfer von Pressingspieler Konrad Laimer (25).

Bewegung könnte auch noch in der Abwehrreihe reinkommen. Wie es mit Benjamin Pavard (27) weitergeht, ist ein Jahr vor Vertragsende offen. Noussair Mazraoui (25) äußerte zudem mehrfach seine Unzufriedenheit über seine Rolle.

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Innenverteidiger Jurriën Timber (21/Ajax), einsetzbar auch auf rechts, und Rechtsverteidiger Jeremie Frimpong (22/Bayer Leverkusen) befinden sich im Bayern-Visier. Konkrete Schritte wurden hier aber noch nicht unternommen. Kommt es darauf an, werden sie laut Kahn schon „die richtigen Antworten finden“.

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