Bundesliga

„Über 20 Angebote“: Andersson ärgert Köln

Sebastian Andersson ist in diesem Sommer nicht gewechselt. Am fehlenden Interesse von anderen Vereinen lag das jedoch keineswegs. In Köln ist man sauer.

von Tristan Bernert - Quelle: Geissblog
1 min.
Sebastian Andersson war in Köln oft glücklos @Maxppp

Ein Abschied von Sebastian Andersson vom 1. FC Köln scheiterte offenbar am Spieler selbst. „Es gab für keinen anderen Spieler so viele Angebote – wir hatten über 20 Angebote für Sebastian Andersson. Selbst am Deadline Day sind nochmal Vereine auf uns zugekommen, die sich zuvor noch gar nicht gemeldet hatten. Auch mit teilweise wirklich hohen Zahlen. Da wären wir uns wirtschaftlich garantiert einig geworden – sowohl die Klubs, als auch der Spieler mit dem entsprechenden Klub“, zitiert der ‚Geissblog‘ Geschäftsführer Sport Christian Keller.

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Dem Kölner Fanblog zufolge lehnte Andersson diese Angebote ab. Besonders bitter für den FC: Anstatt um einen Platz in der Mannschaft zu konkurrieren, entschied sich der 31-jährige Schwede nun für eine Knieoperation, um einen Riss im Meniskus zu glätten. Ein Eingriff, für den die Klubärzte der Kölner keine medizinische Notwendigkeit sehen.

„Den Riss hat er schon seit zweieinhalb Jahren. Es ist also zwar eine medizinische Indikation da, aber es hat ihn bislang nicht beim Trainieren gehandicapt“, so Keller. Die Kölner sind also auf einem ihrer Topverdiener sitzengeblieben, ohne dass dieser eine sportliche Rolle spielen wird. Im nächsten Sommer läuft Anderssons Vertrag in Köln dann aus.

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